Mein neuer Messebegleiter:Der (noch) namenlose Rucksack

Mein neuer Messebegleiter:
Der (noch) namenlose Rucksack

Im März bin ich das erste Mal mit Mam(i)a und KaLa auf die Creativa nach Dortmund gefahren. Wenige Tage zuvor musste ich aber feststellen: Rollkoffer sind nicht erlaubt und ein schöner großer Rucksack leider Mangelware. Zudem kann man auf ein solch kreatives Event ja nicht mit einem 0-8-15-Rucksack gehen, oder? 😉 Also habe ich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion bzw. in zwei Nachtschichten einen Rucksack genäht. Aber nicht nur das: Auch das dazugehörige Schnittmuster habe ich selbst entworfen.

Mein neuer Alltags-Alrounder:Turnbeutel “Varo”

Mein neuer Alltags-Alrounder:
Turnbeutel “Varo”

Im Mai hatte ich gleich doppelten Grund zur Freude: Erst hat mich Nordlicht Stoffe * ausgewählt, um ein paar ihrer wunderbaren Taschenstoffe zu vernähen und dann durfte ich auch noch das neueste Werk von Hansedelli probenähen: den Rucksack/Turnbeutel/Shopper “Varo” (bei Makerist * oder direkt im Shop von Hansedelli).

Wedding-Day-Clutch: Patchwork-Tasche zur Hochzeit

Wedding-Day-Clutch:
Patchwork-Tasche zur Hochzeit

Seit gestern ist es amtlich – aus Frau Wohlleber wurde Frau Fritzsch. Mein Kleid wollte ich nicht nähen (zumal es wohl auch Unglück bringen soll), aber ganz ohne “DIY” kam ich bei unserer standesamtlichen Hochzeit trotzdem nicht aus. Zu meinem roten Abendkleid (in Weiß wird erst im Juli geheiratet) habe ich ein gold-silber-funkelnde Schuhe getragen. Lange habe ich hierfür nach einer passenden Tasche gesucht, um meinen Personalausweis und ein Taschentuch zu transportieren. Vieles was ich im Laden gesehen habe, wirkte einfach billig (auch wenn das Preisschild etwas anderes sagte). So war ich bereits kurz davor ohne Tasche zu gehen und meinen Personalausweis irgendjemand anders in die Hand zu drücken. Auf der Creativa in Dortmund habe ich dann glücklicherweise wunderbar weiches, altgoldenes Leder und dazu passendes Glitzerleder in Gold und Silber bei Nordlicht-Stoffe * gefunden. Als Vorlage für meine Clutch diente die Clutch Emilia, die ich 2015 im Rahmen eines Sew-Alongs von modage.de genäht habe. Da ich aber mehr als zwei Patchwork-Elemente und keine Lasche zum Klappen haben wollte, habe ich die Dreiecke bzw. Quadrate in der Mitte etwas verkleinert und die Seitenstreifen erst im Anschluss auf das passende Maß zugeschnitten. Als Futter habe ich einen Rest dünne, beige Baumwolle mit goldbrauner Schrift verwendet. Es gibt kein Innenfach oder ähnliches – ganz schlicht. Die Kette habe ich mir von einer anderen Abendtasche gemopst. Und hier

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Money makes the world go round Kork…

Money makes the world go round Kork…

Portemonnaies sind so klein und friemelig – da wollte ich nie so recht ran… bis ich Little Ruby * probenähen durfte. Mein erstes Ergebnis habe ich ja bereits vor einigen Wochen gezeigt. Im Probenähen war ich aber so begeistert vom Schnitt und von den vielen tollen Ergebnissen der anderen Mädels, dass ich gleich noch eine zweite Börse nähen musste. Stoffe, Kork und Leder Nach meiner Kombi aus Kunstleder und beschichteter Baumwolle habe ich mich dieses Mal an Kork und Wildleder gewagt. Den Korkstoff „musste“ ich haben, als er vor etwa einem Jahr auf den Markt kam… So „dringend“ habe ich ihn gebraucht, dass er bis jetzt im Schrank lag 😉 😛 Den dunkelbraunen Korkstoff habe ich kürzlich auch als Ösenverstärkung und Labels bei meinem LaSilla-Hoodie verwendet. Es fühlt sich wirklich ganz toll an. Das Wildleder habe ich vor über einem Jahr auf einem holländischen Stoffmarkt im Elsass gekauft. An die Spitze der Lasche gehört normalerweise ja keine “Buchecke”, aber nachdem ich die Ecke irgendwie unsauber genäht habe und das Leder auch nicht mehr auftrennen wollte, habe ich die Taschenecken von Lililly * kurzerhand nicht nur an der Klappe, sondern eben auch an der Lasche angebracht. Der tolle Glitzer-Druckknopf ist ebenfalls aus dem Dawanda-Shop von Lililly *. Für Innen habe ich Reste des Stoffpakets von Buttinette * verwendet, aus dem ich kürzlich eine

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Windmühlentasche als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk

Windmühlentasche als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk

Im Januar haben Katharina von greenfietsen und Katharina von 4Freizeiten zum neuen Taschen-Sew-Along aufgerufen. Motto des Monats: Stoffbeutel. Wie praktisch dass ich davon gerade erst zwei produziert, aber erst einen hier gezeigt habe. Trotzdem hüpfe ich jetzt ganz schön Kurzfristig noch zur dazugehörigen Linkparty *g* Genäht habe ich eine Windmühlentasche nach der Anleitung von Smilla Berlin für eine liebe (Näh-)Freundin. Die Stoffe hatte ich irgendwann einmal als Stoffpaket bei Buttinette * für ein Patchwork-Projekt erstanden, war dann aber live zunächst etwas von den Farben enttäuscht (das Bild hatte kräftige Farben erahnen lassen, die dann live doch eher blass daherkamen). Daher wanderte das Paket erstmal weiter hinten in den Schrank. Als ich im Dezember dann auf der Suche nach passenden Stoffen für einen Beutel war, viel mir dieses Bündel wieder in die Hände. Für einen Stoffbeutel fand ich die Kombination dann doch wieder gar nicht schlecht und nähte erst einmal darauf los ohne zu wissen, ob der Beutel nachher bei mir oder jemand anders einziehen würde 😉 Außen habe ich die gemusterten Stoffe kombiniert, innen ist es ganz schlicht zweifarbig. Und je nachdem, wie man es lieber mag, kann man den Beutel ja wunderbar wenden. Bei den Henkeln habe ich mich für eine “faule” Variante entschieden und statt genähten Henkeln kurze Stücke aus Baumwoll-Gurtband verwendet. Die fühlen sich auch gut an

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Little Ruby: Therapie erfolgreich?

Little Ruby: Therapie erfolgreich?

Immer wieder habe ich auf Bloggertreffen oder Nähfestivals die Portemonnaies der Anderen bewundert. Immer wieder habe ich gedacht “Ja, irgendwann schaffst du das auch mal” – und den Gedanken dann doch ganz schnell wieder verworfen. Inzwischen haben sich auch schon eine ganze Menge Schnittmuster für Geldbörsen auf meiner Festplatte gesammelt. Von A wie “Anea” vom Kreativlabor Berlin * über Onyx, Ruby und Co. von Hansedelli * bis Z wie Zwergstücke und ihr “Geldstück” *. Aber die Angst, sich dieser vermeintlich kniffeligen Aufgabe zu stellen, war irgendwie zu groß. Vor zwei Wochen postete dann Hansedelli ihr neustes Werk auf Facebook: die Little Ruby. Und für das anstehende Probenähen wurden explizit Leute gesucht die noch kein Portemonnaie genäht haben bzw. noch keine Börse nach ihren Schnittmustern. Noch dazu ist meine bessere Hälfte derzeit unter der Woche sehr viel auf Dienstreisen, so dass ich abends ohne schlechtes Gewissen im Nähzimmer werkeln kann. Das war doch ein Wink des Schicksals, oder? Also habe ich mich beworben: “Oh, da würde ich dir liebend gern helfen – und damit meine Angst vor Portemonnaies therapieren. Denn Taschen und Kleidung nähe ich jetzt bereits seit rund 3 Jahren (also einigermaßen Fortgeschritten), aber Geldbörsen sind für mich noch Neuland […]” Und tatsächlich schrieb mich Hansedelli bereits kurz nach Ende des Aufrufs an und fragte mich, ob ich dabei sein mag. Ich

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Das Nähzimmer wird eingeweiht: Windmühlentaschen-Sewalong und Adventskalenderwichteln

Das Nähzimmer wird eingeweiht: Windmühlentaschen-Sewalong und Adventskalenderwichteln

Es ist endlich geschafft: Unser Anbau ist bezugsfertig. Und während in den nächsten Tagen unsere Küche von den Profis noch eingebaut wird, ist mein neues Nähreich (fast) fertig ? #Windmühlentaschesewalong Nachdem ich letzte Woche das Glück hatte, mir bei Smilla Berlin ein Stoffpaket für den #Windmühlentaschesewalong aussuchen zu dürfen, war das doch Grund genug, mit diesem Projekt mein neues Nähzimmer einzuweihen, oder? 🙂 Genäht habe ich die Windmühlentasche außen in schwarz-gelb und innen mit Fußballmotiv: Na, für wen könnte dieses Geschenk wohl sein bzw. von welcher Mannschaft ist die Beschenkte wohl Fan? 😉 Auf Instagram habe ich das ganze Wochenende über schon ganz wunderbare Ergebnisse gesehen und viele davon hatten eine kleine Chiptasche außen angenäht. Die Idee habe ich dann auch aufgegriffen. Außerdem habe ich ein kleines Label aus SnapPap genäht in das ich Sterne gestanzt und dazwischen Stoff gelegt habe. Eine zweite Tasche ist bereits in Arbeit. Ob ich selbige behalte oder anderweitig verschenke, wird noch nicht verraten. Vielleicht weiß ich es aber auch einfach noch nicht ? #Adventskalenderwichteln Bevor ich dich einen Blick in mein Nähreich werfen lasse, will ich noch fix zeigen, was ich diese Woche wieder für tolle Geschenke in meinem Adventskalender von der Seifenmanufaktur Sprudelspaß gefunden habe: Diese Woche habe ich ein genähtes Kosmetiktäschlein bekommen, sowie allerhand Dinge, die ich darin auch prima transportieren könnte: Deocreme, Ringelblumenbalsam und Naturseife.

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[KSW] Tablet-Tasche mit Fabric Weaving

[KSW] Tablet-Tasche mit Fabric Weaving

Das Retro-Stöffchen vom “Hauptstadtmonster” anlässlich der 20. Kreativen Stoff-Verwertung (KSW) hat mich ganz schön gefordert. Einige “Ideen” habe ich ja bereits vor zwei Wochen vorgestellt. Aber was fängt man mit einem Stoff an, der einem so gar nicht farblich passt – weder in die Deko noch in den Kleiderschrank? Zerschneiden! 😆 Kurz und klein, so dass man ihn einfach später nicht mehr wiedererkennt 😉 Inspiriert haben mich die Bilder von #Snaplybackstage auf Instagram. Ganz “clever” habe ich mir auf Amazon Schrägbandformer * bestellt – um zuhause festzustellen, dass sich dehnbarer, dickerer Piqué-Stoff nicht durch den Schrägbandformer ziehen lässt. Also doch von Hand 🙄 Damit die frisch gebügelten Streifen auch gut ihre Form behalten, habe ich sie bis zur weiteren Verarbeitung aufgerollt: Da es die auf Instagram zu sehenden Weaving-Boards noch nicht bzw. nicht auf die Schnelle gibt, hat mir mein Schatz aus dem Baumarkt eine ein Zentimeter dicke Korkplatte mitgebracht und aus dem Büro meines Vaters hab ich mir Reißzwecke geliehen. Ein Raster habe ich mir kurzerhand am PC selbst erstellt und ausgedruckt. Damit beim Bügeln das Papier nicht aufweicht habe ich zwischen Papier und Bügelvlies noch eine Schicht Backpapier gelegt. Auf Instagram habe ich kürzlich ein Webmuster gesehen, bei dem Herzen entstanden sind. Dafür habe ich zunächst die vertikalen Streifen befestigt: Immer zwei blaue und ein orangener Streifen im Wechsel. Damit außen kein angeschnittenes Herz entsteht, habe

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Sommerwichteln – Jetzt wird ausgepackt

Sommerwichteln – Jetzt wird ausgepackt

Endlich ist es soweit: beim Sommerwichteln von Nahtaktiv dürfen wir endlich alle auspacken. Zugegeben – da ich am Freitag Geburtstag hatte (und einen runden noch dazu) hab ich mir das Wichtelgeschenk auch schon am Freitag “gegönnt” und einen Blick riskiert. Ein Wichteln ist ja immer spannend: Wer bewichtelt einen? Trifft diejenige meinen Geschmack? Hat sie sich Gedanken gemacht? Und dieses Mal wurden meine Erwartungen mehr als übertroffen. Meine “Wichtelmama” ist Marita von maritabw macht’s möglich. Ihren Blog hatte ich bis dato gar nicht so auf dem Schirm – aber auch das ist ja immer ein schöner Nebeneffekt beim Wichteln. Obwohl Marita ähnlich wie ich in den letzten Wochen gesundheitlich angeschlagen war, hat sie mir so ein wundervolles Geschenk bereitet: Schon die Verpackung ist zauberhaft, oder? Ich kann leider nicht so gut Geschenke verpacken und hoffe, mein “Wichtelkind” verzeiht mir das. Zunächst gab es ein süßes Set aus Tasse und Tassenkuchen inklusive Geburtstagskuchen. Den werde ich demnächst mal bei einer Nähsession genüsslich vertilgen. Dazu eine ganz liebe Karte. Und dann zwei Päckchen. Erst habe ich das kleine Paket geöffnet: Schon da habe ich mich ohne Ende gefreut. Ein Mäppchen aus Kunstleder (Vorne und Innen) und aus selbst gepatchtem Stoff (hinten und Klappe). Darin hat sich eine Bodylotion mit einer Duftkombi aus Orange und Vanille befunden (habe ich leider vergessen zu fotografieren) –

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[Upcycling] Taschen(T)raum-Wunder

[Upcycling] Taschen(T)raum-Wunder

Mama Deluxe… eine Wickeltasche… was will ich denn damit? Aber die Tasche von Andrea von Liebedinge in ihrem Probenähaufruf war einfach so schön und edel. Sie sah so gar nicht nach Wickeltasche aus, sondern eher nach schicker Bürotasche oder Weekender. Und nachdem ich meine April Love von Liebedinge schon so gerne ausführe, wollte ich unbedingt das neuste Werk von Andrea testen. Schließlich begleitet mich April Love nun auch schon ein Jahr. Die Zeit rennt ganz schön. Dieses Mal wollte ich in der Tasche aber viele “Gedanken” unterbringen: Fast vs. Slow Fashion, Recycling und Upcycling sind Schlagworte, die sich gerade jetzt wo sich das Unglück der Nähfabrik Rana Plaza zum dritten Mal jährt in den Medien überall finden. “Beim Gebäudeeinsturz in Sabhar etwa 25 km nordwestlich der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch am 24. April 2013 wurden 1127 Menschen getötet und 2438 verletzt. Der Unfall ist der schwerste Fabrikunfall in der Geschichte des Landes.” (Wikipedia) Seither wird Ende April zum “Fashion Revolution Day” aufgerufen und für mehr Nachhaltigkeit geworben. Passend dazu läuft noch bis Juli im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden die Ausstellung “Fast Fashion – Die Schattenseiten der Mode”. Eine Ausstellung die auch meine zukünftige SchwiMu verließ mit den Worten “Dann dürfen wir ja jetzt eigentlich gar nichts mehr kaufen.” Ganz so drastisch muss es ja nicht sein, aber zumindest mehr darauf achten, wo

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Kunterbunter City-Shopper

Kunterbunter City-Shopper

Letztes Jahr habe ich im August und September am “Die vergessenen Taschen-eBooks Sew-Along” von Fabulatoria teilgenommen. An den Start gingen folgende Modelle: Blumig-elegante Kugeltasche von Farbenmix Mein neuer Bio-Star von Lillesol & Pelle Outdoor-Rucksack-Tasche Sixta Mit Letztgenannter hatte ich das Glück einen der tollen Preise zu gewinnen. Mein Paket bestand neben drei Velour-/Flock-Plotter-Bildern von PeppAuf und Fat-Quater Stoffpaket von Gütermannstoffen im Wert von 25,90€ von Lille-Pige Stoffe * aus einem einem Ebook nach Wahl von Keko-Kreativ *. Schon länger hatte ich mit der Citybag * geliebäugelt und die Chance dann auch direkt ergriffen. Die Stoffe stammen von verschiedenen Stoffmärkten: Den bunten Canvas für die Aufsatztasche habe ich in Frankfurt gekauft, die rote beschichtete Baumwolle mit Kreisen und Blüten (wenn ich mich recht erinnere) auch in Frankfurt. Das braune Leder für den Taschenboden, die kleine Klappe, den Reißverschlussstreifen und die Henkel stammt vom Stoffmarkt in Straßburg, genau wie das Taschenfutter mit schwarzer Schrift und roten Herzchen. Die weiße Lederpaspel hatte ich noch im Bestand, da ich mir für meine schwarz-goldene Schnabelina einen größeren Vorrat bei ebay bestellt hatte. Das dunkelrote Gurtband stammt von Wunderland der Stoffe * und die Metallteile in Antik-Gold von Näh-Zeit *, Bunte Nähschatulle * und  Stoffe Culture. Die Reißverschlüsse habe ich bei einem Stoff- und Kurzwarenhändler irgendwann mal unterwegs gekauft. Da das braune Leder etwas dicker ist, ist die Taschenklappe nicht ganz

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[Tutorial] Taschenorganizer oder Filofax-Hülle “Taschoholik”

[Tutorial] Taschenorganizer oder Filofax-Hülle “Taschoholik”

Mitte letzten Jahres habe ich für Misses Cherry anlässlich des Kreativblogger-Wichtelns von LunaJu einen eigenen Taschenorganizer entworfen. Völlig unabhängig von Tutorials und fertigen Schnittmustern habe ich überlegt, welche Größe und “Funktionen” ein solcher Organizer für mich haben müsste. Dabei herausgekommen ist ein verhältnismäßig kleiner Organizer – denn ich trage nicht immer einen Shopper oder Turnbeutel mit mir herum, der aber gerade groß genug ist, um ein Standard-Filofax unterzubringen. Außerdem hat er unzählige kleine “Nippes-Täschlein” für alles was Frau eben so braucht. Als grienfietsen nun zum Taschen-Sewalong aufrief und den Januar unter das Motto “Gut organisiert ins neue Jahr” stellte, fiel mir eben dieses Täschlein wieder ein, denn selbst hatte ich mir noch kein Exemplar genäht. Schon damals wollte ich draus eigentlich ein Tutorial oder ein FreeBook machen. Also habe ich mir dieses Mal die Kamera an den Nähtisch gestellt und versucht möglichst viele Schritte festzuhalten. Genäht habe ich aus einem Rest Wachstuch und verschiedenen alten Jeans kombiniert mit einem Dekostoff mit Urlaubsmotiv – so kommt gleich gute Laune auf, wenn ich das Täschlein aus der Handtasche hole. Das Schnittmuster besteht nur aus Rechtecken. Wenn du Druckerpapier sparen möchtest, kannst du dir also einfach direkt die folgenden Maße zzgl. Nahzugabe auf den Stoff übertragen. Wenn du lieber mit einer Schablone arbeitest, findest du hier das Schnittmuster inkl. 0,7 cm Nahtzugabe. Schnittteile und Maße Alle hier angegebenen Maße sind

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#Synapsenparty: Mein Motto 2016 und ein neuer Turnbeutel

#Synapsenparty: Mein Motto 2016 und ein neuer Turnbeutel

Zwei Jahre ist dieser Blog nun schon alt – oder doch noch jung? Am 5. Januar 2014 habe ich meinen ersten Beitrag hier geschrieben, am 10. Januar mein erstes Werk bei RUMS gezeigt – eine einfache Kosmetiktasche nach einem Freebook von Lillesol & Pelle. Krumm und schief war sie damals, so dass ich mich gar nicht traue, sie hier nochmal zu zeigen. Nur wenige Wochen später habe ich mein erstes bzw. DAS erste Nähcamp in Berlin besucht und so viele liebe Nähbloggerinnen kennengelernt. In 2014 habe ich viel gelernt – aber auch Lehrgeld zahlen müssen, bis 2014 zu Weihnachten mein Liebster eine neue Nähmaschine unter den Baum stellte. Wenn ich nun auf 2015 zurückblicke haben sich meine Nähkünste, aber auch mein Stil deutlich verändert … zum Positiven wie ich finde. Auslöser war hier – neben meinem neuen Fuhrpark – wohl auch das zweite Nähcamp in Berlin, denn dank Stil- und Farbberatung und dem tollen Hosen-Nähkurs bei smilla habe ich plötzlich angefangen mehr auf Details zu achten. Auch im Nähcamp mit dabei: Bine von echtknorke.de. Ihre Blogbeiträge sprechen mir ganz häufig aus der Seele (wie zuletzt das Thema Schreibblockade, dass auch ich hier und jetzt gerade versuche zu überwinden) und ihre Turnbeutel haben mich das ganze Jahr über begeistert und so war ich umso glücklicher, als ich Ende des Jahres ihr

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Turnbeutel “Onkel Knorke” zieht ein

Turnbeutel “Onkel Knorke” zieht ein

Schon seit dem Nähcamp 2015 hab ich auf Facebook immer wieder Bines tolle Turnbeutel bewundert. Zum Geburtstag habe ich mir dann zum ersten Mal in meinem Leben etwas Selbstgenähtes von jemand anders – eben von Echt Knorke – gekauft. Als Bine dann vor wenigen Wochen dazu aufrief ihren schicken Turnbeutel “Onkel Knorke” probezunähen war ich gleich hellauf begeistert. Ein “einfaches” Nähstück lässt in meinen Augen einfach unglaublich viel Raum für Kreativität. Und nachdem ich in den letzten Wochen fast nur noch Hosen genäht habe, musste DRINGEND mal wieder eine Tasche her 😉 Insgesamt habe ich vier Exemplare genäht aus einem bunten Mix an Materialien (Leder, Kunstleder, Canvas, Jeans, beschichtete Baumwolle, dünne Baumwolle, Polypropylen-Gurtband, Baumwoll-Gurtband, Flexfolie) und Mustern. Das Schnittmuster zu “Onkel Knorke” bekommt ihr ab heute bei Echt Knorke im Shop. Das erste Ergebnis meiner “Synapsenparty” zeige ich euch heute – denn er passt perfekt zu diesem Tag. Ein schlichter schwarzer Turnbeutel aus Jeans-/Hosenstoff und beschichteter Baumwolle außen und Baumwollstoff mit Chevron-Muster in grau/weiß * und türkis/weiß * und schwarzem Polypropylen-Gurtband. Ergänzt wird das Futter noch durch das zur Außenseite passende schwarz-goldene Schlüsselband: Das “Highlight” aber ist der “Meike-Rensch-Bergner-Gedenk-Partyknopf”. Meike ist ja letzte Woche bei “Geschickt eingefädelt” ausgeschieden, aber der “Partyknopf”, den Sie in der ersten Woche an ihre Bluse genäht hat, hat mich direkt zu diesem Turnbeutel inspiriert. Und damit es auch keine Missverständnisse gibt,

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Outdoor-Rucksack-Tasche Sixta ** Die vergessenen Taschen-eBooks Sew-Along **

Outdoor-Rucksack-Tasche Sixta
** Die vergessenen Taschen-eBooks Sew-Along **

Am 3. August hat fabulatoria.de zu einem Sew along der etwas anderen Art aufgerufen. Genäht werden sollen “vergessene” Taschen-eBooks – also Schnitte, die man irgendwann “unbedingt” mal haben musste und dann doch nicht genäht hat. Davon kann ich so einige anbieten. In Woche 1 habe ich also eine Kugeltasche von Farbenmix genäht und in Woche 2 eine Schultertasche Star von Lillesol&Pelle. Woche 3 war eigentlich der Hauptgrund für mich, am Sew Along teilzunehmen, denn seit dem diesjährigen Nähcamp in Berlin, bei dem ich die tolle “Sixta” von Christine Lecker (Lecker & Nähen) gesehen habe, wollte ich unbedingt auch genau so eine Tasche nähen und wusste endlich wofür ich zwei lang gehütete Stoffe kombinieren könnte? Leider kam dann in Woche 3 einiges dazwischen und so musste ich mein Vorhaben in Woche 5 des Sew Alongs verschieben – aber nun ist sie endlich fertig 🙂 Genäht – wie bereits erwähnt – nach dem eBook “Tasche, Rucksack oder Matchsack Sixta” von Machwerk * ist passend zur Jahreszeit ein kleiner, teilweise reflektierender Begleiter geworden. Kombiniert habe ich einen Canvas in pink-grünem Camouflage-Muster * mit dem pinken Taschenstoff “Mailand” von Farbenmix * und um der dunkler werdenden Jahreszeit gerecht zu werden habe ich Gurtband mit Reflektorstreifen sowie eine Refklektor-Paspel (beide von Baender24.de) verwendet: Natürlich lässt sich auch meine Sixta nicht nur als Tasche tragen, sondern auch als Rucksack – so kann ich

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