Farbenmix-Adventskalender-Tasche 2019

Farbenmix-Adventskalender-Tasche 2019

Advent, Advent, die Zeit, die rennt. Erst 1, dann 2, dann 3 – schon ist die Taschennäherei vorbei: Meine drei Farbenmix-Adventskalender-Taschen 2019.

[Probenähaufruf] Rote Lippen soll man Küssen – oder zu einem Rucksack vernähen!?

[Probenähaufruf] Rote Lippen soll man Küssen – oder zu einem Rucksack vernähen!?

Ich bin immer noch begeistert, wie gut mein Rucksack letzte Woche hier im Blog, aber vor allem auch auf Facebook und Instagram angekommen ist. Und einmal mehr ärgere ich mich, dass ich mich nicht gleich nach der Fertigstellung des ersten Exemplars im März zusammengerissen und die Anleitung geschrieben habe. Schließlich sind Rucksäcke dieses Jahr offensichtlich DER Trend in der Nähszene. Aber gerade deswegen habe ich mich über die vielen positiven Kommentare gefreut. Offensichtlich hat so ein richtig großer und trotzdem bequemer Rucksack für Schule, Studium, Messebesuche und Wochenendausflüge dann doch bisher noch gefehlt. Daher (und weil mein Mann mir verbal in den Allerwertesten getreten hat, dass ich endlich den Schnitt fertig machen soll 😛 ) folgt heute auch der versprochene Probenähaufruf.

Taschen-Sew-Along 2017:Liebling, ich habe die Geobag geschrumpft!

Taschen-Sew-Along 2017:
Liebling, ich habe die Geobag geschrumpft!

Taschen und Täschlein kann Frau ja nie genug haben. Besonders “gefährlich” sind sie dann, wenn sie auch noch schnell genäht sind und trotzdem das gewisse Etwas haben. So ergeht es mir derzeit mit der Geobag von Pattydoo. Die ersten Geobags habe ich zum #instanähabendgeobag von @bysoneken und @mecki_macht zusammen mit der lieben KaLa (Facebook/Instagram) genäht. Für mich gab es eine große Geobag aus Kupferleder von Stoff&Stil sowie eine Mini-Version aus Shiny-Glitzer-Stoff von Nordlicht Stoffe *. KaLa hat eine mittlere Geobag aus Kunstleder in “hellbronze” von Nordlicht Stoffe * genäht.

Wedding-Day-Clutch: Patchwork-Tasche zur Hochzeit

Wedding-Day-Clutch:
Patchwork-Tasche zur Hochzeit

Seit gestern ist es amtlich – aus Frau Wohlleber wurde Frau Fritzsch. Mein Kleid wollte ich nicht nähen (zumal es wohl auch Unglück bringen soll), aber ganz ohne “DIY” kam ich bei unserer standesamtlichen Hochzeit trotzdem nicht aus. Zu meinem roten Abendkleid (in Weiß wird erst im Juli geheiratet) habe ich ein gold-silber-funkelnde Schuhe getragen. Lange habe ich hierfür nach einer passenden Tasche gesucht, um meinen Personalausweis und ein Taschentuch zu transportieren. Vieles was ich im Laden gesehen habe, wirkte einfach billig (auch wenn das Preisschild etwas anderes sagte). So war ich bereits kurz davor ohne Tasche zu gehen und meinen Personalausweis irgendjemand anders in die Hand zu drücken. Auf der Creativa in Dortmund habe ich dann glücklicherweise wunderbar weiches, altgoldenes Leder und dazu passendes Glitzerleder in Gold und Silber bei Nordlicht-Stoffe * gefunden. Als Vorlage für meine Clutch diente die Clutch Emilia, die ich 2015 im Rahmen eines Sew-Alongs von modage.de genäht habe. Da ich aber mehr als zwei Patchwork-Elemente und keine Lasche zum Klappen haben wollte, habe ich die Dreiecke bzw. Quadrate in der Mitte etwas verkleinert und die Seitenstreifen erst im Anschluss auf das passende Maß zugeschnitten. Als Futter habe ich einen Rest dünne, beige Baumwolle mit goldbrauner Schrift verwendet. Es gibt kein Innenfach oder ähnliches – ganz schlicht. Die Kette habe ich mir von einer anderen Abendtasche gemopst. Und hier

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Windmühlentasche als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk

Windmühlentasche als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk

Im Januar haben Katharina von greenfietsen und Katharina von 4Freizeiten zum neuen Taschen-Sew-Along aufgerufen. Motto des Monats: Stoffbeutel. Wie praktisch dass ich davon gerade erst zwei produziert, aber erst einen hier gezeigt habe. Trotzdem hüpfe ich jetzt ganz schön Kurzfristig noch zur dazugehörigen Linkparty *g* Genäht habe ich eine Windmühlentasche nach der Anleitung von Smilla Berlin für eine liebe (Näh-)Freundin. Die Stoffe hatte ich irgendwann einmal als Stoffpaket bei Buttinette * für ein Patchwork-Projekt erstanden, war dann aber live zunächst etwas von den Farben enttäuscht (das Bild hatte kräftige Farben erahnen lassen, die dann live doch eher blass daherkamen). Daher wanderte das Paket erstmal weiter hinten in den Schrank. Als ich im Dezember dann auf der Suche nach passenden Stoffen für einen Beutel war, viel mir dieses Bündel wieder in die Hände. Für einen Stoffbeutel fand ich die Kombination dann doch wieder gar nicht schlecht und nähte erst einmal darauf los ohne zu wissen, ob der Beutel nachher bei mir oder jemand anders einziehen würde 😉 Außen habe ich die gemusterten Stoffe kombiniert, innen ist es ganz schlicht zweifarbig. Und je nachdem, wie man es lieber mag, kann man den Beutel ja wunderbar wenden. Bei den Henkeln habe ich mich für eine “faule” Variante entschieden und statt genähten Henkeln kurze Stücke aus Baumwoll-Gurtband verwendet. Die fühlen sich auch gut an

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[KSW] Tablet-Tasche mit Fabric Weaving

[KSW] Tablet-Tasche mit Fabric Weaving

Das Retro-Stöffchen vom “Hauptstadtmonster” anlässlich der 20. Kreativen Stoff-Verwertung (KSW) hat mich ganz schön gefordert. Einige “Ideen” habe ich ja bereits vor zwei Wochen vorgestellt. Aber was fängt man mit einem Stoff an, der einem so gar nicht farblich passt – weder in die Deko noch in den Kleiderschrank? Zerschneiden! 😆 Kurz und klein, so dass man ihn einfach später nicht mehr wiedererkennt 😉 Inspiriert haben mich die Bilder von #Snaplybackstage auf Instagram. Ganz “clever” habe ich mir auf Amazon Schrägbandformer * bestellt – um zuhause festzustellen, dass sich dehnbarer, dickerer Piqué-Stoff nicht durch den Schrägbandformer ziehen lässt. Also doch von Hand 🙄 Damit die frisch gebügelten Streifen auch gut ihre Form behalten, habe ich sie bis zur weiteren Verarbeitung aufgerollt: Da es die auf Instagram zu sehenden Weaving-Boards noch nicht bzw. nicht auf die Schnelle gibt, hat mir mein Schatz aus dem Baumarkt eine ein Zentimeter dicke Korkplatte mitgebracht und aus dem Büro meines Vaters hab ich mir Reißzwecke geliehen. Ein Raster habe ich mir kurzerhand am PC selbst erstellt und ausgedruckt. Damit beim Bügeln das Papier nicht aufweicht habe ich zwischen Papier und Bügelvlies noch eine Schicht Backpapier gelegt. Auf Instagram habe ich kürzlich ein Webmuster gesehen, bei dem Herzen entstanden sind. Dafür habe ich zunächst die vertikalen Streifen befestigt: Immer zwei blaue und ein orangener Streifen im Wechsel. Damit außen kein angeschnittenes Herz entsteht, habe

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Kreativblogger-Wichteln: Ein Traum in Türkis

Kreativblogger-Wichteln: Ein Traum in Türkis

Eigentlich war ja bereits am Dienstag das große Auspacken beim Kreativblogger-Wichteln von Lunaju angesagt. Nun war ich aber am Wochenende beim Lillestoff-Festival in Hannover und bin erst am Montag Abend wieder heimgekommen. Noch dazu hatte ich am Sonntag einen Foto-Workshop „Produktfotografie“ von Katrin und Sandra und da sollte dieses ganz besonders schöne Wichtelgeschenk auch würdige Fotos bekommen. Bewichtelt hat mich Julia von Julibuntes. Beim Überfliegen der Vorab-Teaser, dachte ich mir schon, dass mir ihr Geschenk gefallen könnte – und trotzdem war ich völlig überrascht und geplättet, was da für tolle Sachen zum Vorschein kamen. Das Paket selbst war ohnehin schon riesig – umso schwerer war es nicht schwach zu werden und viel früher auszupacken. Im Paket waren dann mehrere kleine Geschenke mit beschrifteten Aufklebern: Für unterwegs Dieses Päckchen habe ich als erstes geöffnet – und war direkt hin und weg. Ein mega-süßes Täschlein für Nähkram aus türkisem Kunstleder mit Scheren-Anhänger und gefüllt mit einem Notfall-Nähzubehör-Set. Ursprünglich dachte ich ja, es sei eine ITH-Stickdatei, Julia hat mich aber aufgeklärt, dass Sie die Stickdatei bei huups erworben hat und das eigentliche Täschlein selbst genäht hat. Sieht toll aus, oder? Und ich glaube bei huups muss ich doch öfter Mal vorbeischauen. Für mich war das zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon das Highlight schlechthin und ich habe mich gefragt, wie das noch toppen sein würde. Etwas Praktisches Ein

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Sommerwichteln – Jetzt wird ausgepackt

Sommerwichteln – Jetzt wird ausgepackt

Endlich ist es soweit: beim Sommerwichteln von Nahtaktiv dürfen wir endlich alle auspacken. Zugegeben – da ich am Freitag Geburtstag hatte (und einen runden noch dazu) hab ich mir das Wichtelgeschenk auch schon am Freitag “gegönnt” und einen Blick riskiert. Ein Wichteln ist ja immer spannend: Wer bewichtelt einen? Trifft diejenige meinen Geschmack? Hat sie sich Gedanken gemacht? Und dieses Mal wurden meine Erwartungen mehr als übertroffen. Meine “Wichtelmama” ist Marita von maritabw macht’s möglich. Ihren Blog hatte ich bis dato gar nicht so auf dem Schirm – aber auch das ist ja immer ein schöner Nebeneffekt beim Wichteln. Obwohl Marita ähnlich wie ich in den letzten Wochen gesundheitlich angeschlagen war, hat sie mir so ein wundervolles Geschenk bereitet: Schon die Verpackung ist zauberhaft, oder? Ich kann leider nicht so gut Geschenke verpacken und hoffe, mein “Wichtelkind” verzeiht mir das. Zunächst gab es ein süßes Set aus Tasse und Tassenkuchen inklusive Geburtstagskuchen. Den werde ich demnächst mal bei einer Nähsession genüsslich vertilgen. Dazu eine ganz liebe Karte. Und dann zwei Päckchen. Erst habe ich das kleine Paket geöffnet: Schon da habe ich mich ohne Ende gefreut. Ein Mäppchen aus Kunstleder (Vorne und Innen) und aus selbst gepatchtem Stoff (hinten und Klappe). Darin hat sich eine Bodylotion mit einer Duftkombi aus Orange und Vanille befunden (habe ich leider vergessen zu fotografieren) –

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[Upcycling] Taschen(T)raum-Wunder

[Upcycling] Taschen(T)raum-Wunder

Mama Deluxe… eine Wickeltasche… was will ich denn damit? Aber die Tasche von Andrea von Liebedinge in ihrem Probenähaufruf war einfach so schön und edel. Sie sah so gar nicht nach Wickeltasche aus, sondern eher nach schicker Bürotasche oder Weekender. Und nachdem ich meine April Love von Liebedinge schon so gerne ausführe, wollte ich unbedingt das neuste Werk von Andrea testen. Schließlich begleitet mich April Love nun auch schon ein Jahr. Die Zeit rennt ganz schön. Dieses Mal wollte ich in der Tasche aber viele “Gedanken” unterbringen: Fast vs. Slow Fashion, Recycling und Upcycling sind Schlagworte, die sich gerade jetzt wo sich das Unglück der Nähfabrik Rana Plaza zum dritten Mal jährt in den Medien überall finden. “Beim Gebäudeeinsturz in Sabhar etwa 25 km nordwestlich der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch am 24. April 2013 wurden 1127 Menschen getötet und 2438 verletzt. Der Unfall ist der schwerste Fabrikunfall in der Geschichte des Landes.” (Wikipedia) Seither wird Ende April zum “Fashion Revolution Day” aufgerufen und für mehr Nachhaltigkeit geworben. Passend dazu läuft noch bis Juli im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden die Ausstellung “Fast Fashion – Die Schattenseiten der Mode”. Eine Ausstellung die auch meine zukünftige SchwiMu verließ mit den Worten “Dann dürfen wir ja jetzt eigentlich gar nichts mehr kaufen.” Ganz so drastisch muss es ja nicht sein, aber zumindest mehr darauf achten, wo

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