Das Retro-Stöffchen vom “Hauptstadtmonster” anlässlich der 20. Kreativen Stoff-Verwertung (KSW) hat mich ganz schön gefordert. Einige “Ideen” habe ich ja bereits vor zwei Wochen vorgestellt. Aber was fängt man mit einem Stoff an, der einem so gar nicht farblich passt – weder in die Deko noch in den Kleiderschrank? Zerschneiden! 😆 Kurz und klein, so dass man ihn einfach später nicht mehr wiedererkennt 😉 Inspiriert haben mich die Bilder von #Snaplybackstage auf Instagram. Ganz “clever” habe ich mir auf Amazon Schrägbandformer * bestellt – um zuhause festzustellen, dass sich dehnbarer, dickerer Piqué-Stoff nicht durch den Schrägbandformer ziehen lässt. Also doch von Hand 🙄 Damit die frisch gebügelten Streifen auch gut ihre Form behalten, habe ich sie bis zur weiteren Verarbeitung aufgerollt: Da es die auf Instagram zu sehenden Weaving-Boards noch nicht bzw. nicht auf die Schnelle gibt, hat mir mein Schatz aus dem Baumarkt eine ein Zentimeter dicke Korkplatte mitgebracht und aus dem Büro meines Vaters hab ich mir Reißzwecke geliehen. Ein Raster habe ich mir kurzerhand am PC selbst erstellt und ausgedruckt. Damit beim Bügeln das Papier nicht aufweicht habe ich zwischen Papier und Bügelvlies noch eine Schicht Backpapier gelegt. Auf Instagram habe ich kürzlich ein Webmuster gesehen, bei dem Herzen entstanden sind. Dafür habe ich zunächst die vertikalen Streifen befestigt: Immer zwei blaue und ein orangener Streifen im Wechsel. Damit außen kein angeschnittenes Herz entsteht, habe
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Auch dieses Jahr habe ich mich entschieden, erneut beim Kreativbloggerwichteln von Lunaju teilzunehmen. Mein „Wichtelkind“ kannte ich zwar schon von einigen Werken auf Instagram und Facebook, mehr aber auch nicht. Der Fragebogen gab mir zumindest stofftechnisch schon ein paar Hinweise, was ich zaubern könnte und so hatte ich ausnahmsweise ziemlich schnell eine konkrete Idee. Da der Versand des Geschenks aber erst im September ansteht, wollte ich mir noch etwas Zeit lassen und immer mal wieder schauen, was sie so in den verschiedenen Netzwerken postet. Und dann – entdecke ich eines Tages ihr neustes Werk… in genau der Stoffkombi, die ich nähen wollte… nach einem seeehr ähnlichen Schnittmuster… Das gibt’s doch gar nicht… Da war ich ausnahmsweise froh, dass ich mir zwar Gedanken gemacht hatte, aber noch nicht in die Umsetzung eingestiegen war 😛 Also Alles auf Anfang. Nochmal den Fragebogen studiert, nochmal die Bilder angesehen, verschiedene Bücher mit Schnittmustern gewälzt und dann Stoffe gewählt, die zwar von einer bekannten Marke stammen, nicht aber zu den „Lemming-Stoffen“ gehören (ich hab sie ja auch im Schrank *g*). Und so bin ich ausnahmsweise weit vor dem Versandtermin mit allem fertig (Verpacken und kleine Nettigkeiten kommen noch ins Paket) und es ist doch völlig anders geworden als geplant. Einen kleinen Vorgeschmack lasse ich dir da, denn aus den Stoffresten des Hauptgeschenk habe ich noch ein Chiptäschlein
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Kennst du das folgende Szenario: Du hast dir einen Stoff gekauft, der vielleicht sogar etwas teurer war als üblich? Anschließend liegt er eine ganze Weile im Regal und wird gestreichelt? Daraus soll schließlich etwas ganz Besonderes werden? Und wenn du dich dann endlich getraut hast das Schätzchen anzuschneiden, muss jeder noch so kleine Stoffrest verwertet werden? So ging es mir mit dem wunderbaren Sweatshirt-Stoff “Kermits Graffiti” * aus dem ich hier vor rund vier Wochen meine Sweat-Jacke Janice gezeigt habe. Beim Zuschneiden der Jacke hatte ich eine genaue Vorstellung, wo genau Kermit “sitzen” soll. Daher hatte ich die Jacke nicht unbedingt platzsparend zugeschnitten hatte und so ging es anschließend an die Reste-Verwertung. Herausgekommen sind also zusätzlich zu Jacke noch eine Halssocke, eine Mütze und ein paar Wende-Armstulpen. Die Mütze konnte ich leider nicht mehr im Stoffbruch zuschneiden, daher hat sie nun zwei seitliche Nähte. Die Halssocke ist innen schlicht schwarz, auf der Rückseite “Graffiti-bunt” und auf der Vorderseite habe ich auf den schwarzen Sweatstoff einen Rest Kermit mit Flisofix und Zickzackstich appliziert. Die Armstulpen nach der Anleitung von Mariegemachtes sind ebenfalls auf einer Seite schlicht schwarz * (mit Ausnahme des Neon-Plots) und auf der anderen Seite aus dem Kermits Graffiti-Stoff *. Am liebsten trage ich sie aber “gemischt”: Und angezogen sieht das ganze dann so …. … oder so aus: Das T-Shirt
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Nachdem die Kreativ Welt aufgrund des Abrisses der Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden bei der Messe Frankfurt eine neue Heimat gefunden hat, versuchen die Betreiber der Rhein-Main-Hallen seit letztem Jahr mit der KreativAll ein neues Format zu schaffen. Da die neuen Messehallen in Wiesbaden aber noch im Bau sind, fand die Veranstaltung dieses und auch schon letztes Jahr im Messecenter Rhein-Main Wallau statt. Der Auftakt im letzten Jahr war – glaubt man den Stimmen der Aussteller und Besucher – wohl weniger geglückt. Nur durch Zufall erfuhren viele von der Messe, die Umsätze der Aussteller blieben daher eher gering. Hier haben die Veranstalter dieses Jahr nachgelegt und auch durch viele Freikarten-Verlosungen und Social-Media-Aktionen mehr Präsenz gezeigt. Auch Enie van de Meiklokjes als „Stargast“ an allen drei Tagen hat sicherlich dazu beigetragen, dass mehr kreative Köpfe durch die Hallen geströmt sind. So haben auch Mam(i)a und ich am 19. und 21. Februar den Weg nach Wallau gefunden – für uns war es ja auch fast ein Heimspiel. Am Freitag war es noch ruhig und so konnten wir uns zunächst bei einem Rundgang mit anderen Bloggern und Pressevertretern einen Überblick verschaffen: Für die erwarteten 10.000 Besucher standen rund 80 Aussteller auf zwei Ebenen bereit. Das Themenspektrum war dabei sehr Vielfältig von Handarbeit (Nähen, Quilten, Stricken, Häkeln) über Basteln mit Papier, Schmuckgestaltung, Laubsägearbeiten, Glasarbeiten,, Floristik bis hin
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Mitte letzten Jahres habe ich für Misses Cherry anlässlich des Kreativblogger-Wichtelns von LunaJu einen eigenen Taschenorganizer entworfen. Völlig unabhängig von Tutorials und fertigen Schnittmustern habe ich überlegt, welche Größe und “Funktionen” ein solcher Organizer für mich haben müsste. Dabei herausgekommen ist ein verhältnismäßig kleiner Organizer – denn ich trage nicht immer einen Shopper oder Turnbeutel mit mir herum, der aber gerade groß genug ist, um ein Standard-Filofax unterzubringen. Außerdem hat er unzählige kleine “Nippes-Täschlein” für alles was Frau eben so braucht. Als grienfietsen nun zum Taschen-Sewalong aufrief und den Januar unter das Motto “Gut organisiert ins neue Jahr” stellte, fiel mir eben dieses Täschlein wieder ein, denn selbst hatte ich mir noch kein Exemplar genäht. Schon damals wollte ich draus eigentlich ein Tutorial oder ein FreeBook machen. Also habe ich mir dieses Mal die Kamera an den Nähtisch gestellt und versucht möglichst viele Schritte festzuhalten. Genäht habe ich aus einem Rest Wachstuch und verschiedenen alten Jeans kombiniert mit einem Dekostoff mit Urlaubsmotiv – so kommt gleich gute Laune auf, wenn ich das Täschlein aus der Handtasche hole. Das Schnittmuster besteht nur aus Rechtecken. Wenn du Druckerpapier sparen möchtest, kannst du dir also einfach direkt die folgenden Maße zzgl. Nahzugabe auf den Stoff übertragen. Wenn du lieber mit einer Schablone arbeitest, findest du hier das Schnittmuster inkl. 0,7 cm Nahtzugabe. Schnittteile und Maße Alle hier angegebenen Maße sind
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Als Annelie von Ahoi im Januar zu ihrem 2. Nähmob aufrief, dachte ich noch: Das schaffst du locker. Die Aufgabe war zunächst noch relativ einfach: eine Schal-Mützen-Kombi bzw. eine “Kopfbedeckung” (Beanie, Stirnband) und einen “Halsschmeichler” (Schal, Halssocke, Loop). Das ganze sollte auf dem Bild auf eine Tasse treffen und am besten noch auf Schnee. Nun habe ich in letzter Zeit irgendwie ein schlechtes Timing: Ist das Wetter schön (oder in dem Fall mit Schnee passend), sind die genähten Teile nicht fertig und habe ich dann wieder mal ein paar Abende in meinem Nähzimmer verbracht, regnet es draußen plötzlich nur noch oder es ist schon dunkel, bis ich aus dem Büro komme. Also habe ich heute etwas geschummelt und die nächstbeste freie Wand zuhause gesucht und meinen Schatz gebeten ein Foto von mir zu machen. Mit Schnee und schönem Wetter hab ich dann einfach etwas nachgeholfen – denn wie meinte Echt Knorke auf Instagram so schön ironisch: #fürmehrrealitätaufinstagram Ein paar Worte will ich dann aber doch noch zum Genähten verlieren: Die Beanie habe ich nach dem Schnittmuster bzw. der Anleitung von Hamburger Liebe genäht, für die Halssocke habe ich selbst Maß genommen und gezeichnet. Etwas ganz Besonderes ist für mich der gemusterte Nicki-Stoff, denn den habe ich während des Lillestoff-Festivals von der lieben Christiane von Lilleluett.de geschenkt bekommen – denn er hat genau
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Gestern war meteorologischer Herbstanfang – und das haben wir in Frankfurt auch gleich zu spüren bekommen. Windig, regnerisch, düster. Ich bin ja so gar kein Freund der dunklen Jahreszeit. Aber zumindest an Halloween, wenn einen die leuchtenden Kürbisgesichter so anfunkeln, kann ich mich kurzfristig damit anfreunden. Und da es ja nun bis Halloween und der damit verbundenen Dekoration gar nicht mehr sooo lange dauert, gibt es bei Nadelbar auf Dawanda seit gestern ein tolles Set aus 44 verschiedenen 10×10 cm großen Stickdateien. Mit Ausnahme des Friedhofs liegen diese auch alle unter 15.000 Stichen, so dass ich sie problemlos auf meiner W6 N6000 für die liebe Ceylan probesticken konnte. Das erste Ergebnis davon seht ihr hier: Wieder einmal ist also eine von meinen Lieblings-Kosmetik-Taschen nach dem eBook von Lillesol & Pelle aus dem Adventskalender 2013 entstanden. Leider kann ich es auf der neuen Website nicht finden, um es euch direkt zu verlinken. Außen aus schlichter schwarzer Baumwolle, damit die Stickereien besser zur Geltung kommen. Und innen aus schönem kürbisfarbenen, gemustertem Stoff: Einige weitere Probestick-Ergebnisse liegen noch auf quadratischen Stoffstücken bereit und werden eine Kissenhülle. Aber dafür habe ich ja zum Glück noch ein paar Tage Zeit 🙂 Gruselige Grüße, eure Anni(ka) Verlinkt bei: RUMS, Taschen und Täschchen Schnittmuster: Kosmetiktasche von Lillesol & Pelle Stickdatei: Halloween-Stickdatei von Nadelbar (44-Dateien) * Ähnliche Beiträge: RUMS und eine Kosmetiktasche
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Nun ist es also soweit – wir dürfen endlich alle unsere tollen Wichtelgeschenke vom diesjährigen Kreativblogger-Wichteln auspacken und rumzeigen. Mein Geschenk hat mich bereits am Dienstag, den 4. August erreicht, als ich gerade krank im Bett lag. So konnte mir meine Wichtelpartnerin an diesem Tag doch noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern 🙂 Das Päckchen war schon von außen unglaublich schön anzusehen und mit viel Liebe verpackt. Da muss ich definitiv noch etwas dazulernen *g* Im Paket selbst war dann jedes Geschenk noch einmal in grünes Papier gewickelt und mit einem Sprüchlein versehen: Als erstes habe ich natürlich die Karte gelesen. Das Paket stammt von Maira, die unter dem Label “Selbstgenähtes von Mairao” bloggt und näht. Lustigerweise bin ich erst kurz zuvor durch Ihren RUMS-Beitrag am 6. August über ihre Seite gestolpert. Hier also nun all die tollen Geschenke: “Umweltfreundlich unterwegs! :)” bin ich ab jetzt mit einem selbstgenähten Jute-Beutel mit Schmetterlingen. “Für die Arbeit, Handtasche…” gab es ein kleines Täschlein, in das ich vermutlich meine lose herumliegenden Stifte packen werde. “Starte jeden Tag fröhlich und bunt :)” mit einem neuen MugRug, der mich direkt ins Büro begleiten wird – oder vielleicht doch lieber an den Nähtisch, damit ich die Schneidmatte nicht immer einsaue? 😉 “Für das Nähzimmer oder die Nähecke ;)” hat Maira mir einen Bilderrahmen gebastelt, der wiederum den Spruch “Das
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… und deswegen gab es für mich nach der Premiere 2014 (Sew Along von Lillesol & Pelle) und meinem neuen Goldstück aus der letzten Woche auch noch ein kleines Upcycling-Projekt passend zu meiner Sport-/Zumba-Schnabelina. Aus einem nicht verwendeten Halstuch (oder sollte es eigentlich auf den Kopf?) habe ich kurzerhand eine neue Tasche gezaubert. Dieses mal mit schwarzem Futter, da hier nicht Kosmetika Platz finden sollen, sondern meine “Accessoires” wie Schweißbänder, Neon-Oringe, Haarbänder etc.. Und da die alle leuchtend bunt sind, darf das Futter auch mal in schwarz daher kommen – ansonsten bin ich ja auch für helleres Taschenfutter. Liebe Grüße, Annika Verlinkt bei: Upcycling Dienstag und TT Taschen und Täschchen Schnittmuster: Kosmetiktasche (Lillesol & Pelle)
Endlich sind sie alle da – die gewichtelten Handmade-Schals. Daher kann ich euch nun auch endlich den Schal zeigen, der mich unerwartet früh schon am 6. Februar erreicht hat – noch bevor ich hier im Blog überhaupt davon berichten konnte. Ich habe von Helena von wedelblog.de einen tollen Schal in mint und blau aus 100% Merino-Wolle bekommen. Auch wenn er – wie ich finde – aussieht wie gestrickt, ist er laut ihrer eigenen Beschreibung “an der Gabel gehäkelt”. Darunter vorstellen kann ich mir bisher noch nichts, aber nachlesen könnt ihr das auf ihrem Blog. Da ich ja am 06.02. nun wirklich noch nicht mit einem Schal gerechnet hab, habe ich natürlich auch schon einen Blick in das Paket geworfen und das tolle Stück daher auch schon am letzten Mittwoch in die Alte Oper in Frankfurt ausgeführt: Am nächsten Tag im Büro habe ich den Schal unachtsamer Weise auf der Toilette hängen lassen und schwups, schon hatte ihn eine Kollegin um den Hals und meinte, der würde ja prima zu ihrem Outfit passen. Ich konnte ihn aber glücklicherweise zurückerobern. Dieses Wochenende in Dresden gab es dann nochmal einige Detailfotos bei strahlendem Sonnenschein vor der Frauenkirche: Vielen lieben Dank, Helena! Ich durfte wiederum Kathrin von wedelblog.de höchst selbst benähen. Lange habe ich hin und her überlegt, welches Stoff-Muster ihr wohl gefallen könnte.
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Durch eine Mitnäherin des letztjährigen Nähcamps (pamistyle.blogspot.de) bin ich kürzlich auf die Aktion #germanscarfswap vom wedelblog.de aufmerksam geworden. Inspiriert durch ein vergleichbares Projekt in Amerika hat Kathrin fleißige Bienen gesucht, die in guter alter Wichtelmanier selbstgemachte Schals tauschen wollen. Ob nun gestrickt, gehäkelt oder genäht – alles ist erlaubt, solange es speziell für diese Aktion selbstgemacht wird.20 Frauen haben sich bis 30. Januar zu ihrer “Sucht” bekannt und sind nun wohl auf der Suche nach dem passenden Stoff oder der passenden Wolle.Ich selbst kann leider nicht stricken (abgesehen vom lustigen “Armstricken”-Trend) und ich befürchte Häkeln lässt mein Terminplan nicht zu, aber ich habe bei meiner Wichtelpartnerin schonmal gelunst und glaube ein paar schöne Stoffe gefunden zu haben. Oder doch mal einen schönen armgestrickten Schal? Zu sehen gibt es die Ergebnisse dann am 22. Januar beim gemeinsamen (virtuellen) auspacken.Allen Teilnehmern viel Spaß! Liebe Grüße, Annika P.S.: Ich habe völlig überraschend mein Paket schon am Freitag erhalten – aber PSSSSST – es wird noch nix verraten 😉
Nachdem ich mich beim Materialkauf für meine Schnabelina Nr. 2 so in die Farbkombination Schwarz-Weiß-Gold verliebt habe, konnte ich einige Reste direkt weiter verarbeiten. Daraus entstanden sind eine kleine Tasche Marit (Kreativlabor Berlin), eine Kosmetiktasche (Lillesol & Pelle), sowie ein Loop. Für die Marit hatte ich mal auf dem Stoffmarkt einen kleinen Kunstleder-Rest ergattert, der nun passenderweise genau so abgesteppt war, wie die Musterung von einem der “Deko”-Stoffe. Der Deko-Stoff würde also kurzerhand zum Futter, das Leder die Außentasche und die zuviel bestellten D-Ringe und Karabiner in Gold kamen hier auch wieder zum Einsatz. Geschlossen wird die Tasche mit einem Kam-Snap in Sternform. Für die üblichen Kosmetika, die Frau so braucht, habe ich nach dem Schnittmuster von Lillesol & Pelle aus dem Adventskalender 2013 noch eine passende Kosmetiktasche genäht. Die kommt auf Grund der Größe aber natürlich in die Schnabelina und nicht in die Marit 😉 Und auch der restliche Hauptstoff meiner Schnabelina wurde vernäht und ergab dann noch einen hübschen Loop. Ursprünglich lag der Stoff nur 1,12 m breit – aus starrer Baumwolle etwas zu eng. Also habe ich kurzerhand zusammengepatcht, was die Reste so hergaben und jetzt passt er genau über den Kopf *g* Liebe Grüße, Annika Verlinkt bei: RUMS und TT Taschen und Täschchen Schnittmuster: Umhängetasche Marit (Kreativlabor Berlin), Kosmetiktasche (Lillesol & Pelle)
Am 31.12.2014 habe ich euch schon das vorläufige Ergebnis meines Stoffschätzchens nach dem Schnitt von Farbenmix gezeigt. Vorgestern sind nun auch die übrigen Teile (Gurtband, Karabiner etc.) mit einem Paket von Baender24.de angekommen. Hier also nun endlich die fertige Tasche: Als Gurtband habe ich Sicherheitsgurtband in Türkis mit einer Breite von 25 mm gewählt. Sicherheitsgurtband sieht – wie es der Name schon erahnen lässt – aus, wie Autogurt nur eben in bunt. Es glänzt also schön und ist schön glatt und nicht so “grob” wie normales Gurtband. Ich habe daraus kurzerhand sowohl kurze Träger sowie einen langen verstellbaren an der Tasche angebracht: Auch hier hat wieder eine 80er Universalnadel ihr Leben gelassen beim finalen Absteppen. Mit einer 90er Ledernadel hat der Rest dann aber doch noch geklappt. Übrigens kann ich euch nur empfehlen einmal die Gurtband-Musterkarten von Baender24.de mitzubestellen. Ich könnte mir bisher immer nur schwer vorstellen, wie dick welches Gurtband ist und ob es nun zum Stoff passt. Jetzt habe ich Muster immer zur Hand und kann dann direkt das Richtige bestellen. Aktuell habe ich das Bedürfnis immer auch noch passende Accessoires zu meinen Taschen zu produzieren und so gab es auch noch einen passenden Loop aus Jersey und eine Kosmetiktasche nach dem Schnitt von Lillesol & Pelle hab ich auch bereits zu geschnitten. Irgendwo habe ich letzte Woche die Frage
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Catrin vom Stoff-Büro hat uns zum Nähcamp in Berlin allen ein kleines “Sew Your Own Goddie Bag” mitgebracht:
Letztes Wochenende hatte ich die Möglichkeit ein ganz tolles neues eBook probezunähen – und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Julia vom Kreativlabor Berlin hat passend zu ihren bereits bekannten Handtaschen/Umhängetaschen “Marit” und “Fred” nun ein Doppel-Ebook für Handytaschen namens “Fridolin” und “Wilma” herausgebracht. In der Einführungswoche (bis Montag) gibt’s das ganze auch noch zum Sonderpreis. Ich hab die Handytaschen gleich dreimal für das Samsung Galaxy S3 genäht: einmal Fridolin aus New-York-Canvas und Leder passend zu einer Tasche, nochmal Fridolin in schwarz und rot passend zu meiner selbst genähten Eintracht Frankfurt “Stadion-Fan-Ausrüstung” und einmal Wilma mit Eulen für meine Mum – und alle passen wie angegossen 🙂 Hier meine Nähergebnisse: Beim Nähen der ersten Tasche habe ich noch etwas geflucht – wollten doch die geraden Nähte an der oberen Kante und Lasche einfach nicht gelingen. Aber von Mal zu mal wurde es besser und die Tasche passt einfach wie angegossen und geht super fix. Ich werde sie also sicher wieder einmal als passendes Accessoire nähen 🙂 Und zum Ebook selbst vom Kreativlabor Berlin kann ich sagen: Es war mein erstes – aber ganz sicher nicht mein letztes 🙂 Julia hat sich hier wirklich viel Arbeit gemacht und alles mit Texten und Bildern ganz toll erklärt! Und hier nochmal die Links: Handytaschen “Fridolin” & “Wilma” bei Kreativlabor Berlin im Blog Handytaschen
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