Das Nähzimmer wird eingeweiht: Windmühlentaschen-Sewalong und Adventskalenderwichteln

Das Nähzimmer wird eingeweiht: Windmühlentaschen-Sewalong und Adventskalenderwichteln

Es ist endlich geschafft: Unser Anbau ist bezugsfertig. Und während in den nächsten Tagen unsere Küche von den Profis noch eingebaut wird, ist mein neues Nähreich (fast) fertig ? #Windmühlentaschesewalong Nachdem ich letzte Woche das Glück hatte, mir bei Smilla Berlin ein Stoffpaket für den #Windmühlentaschesewalong aussuchen zu dürfen, war das doch Grund genug, mit diesem Projekt mein neues Nähzimmer einzuweihen, oder? 🙂 Genäht habe ich die Windmühlentasche außen in schwarz-gelb und innen mit Fußballmotiv: Na, für wen könnte dieses Geschenk wohl sein bzw. von welcher Mannschaft ist die Beschenkte wohl Fan? 😉 Auf Instagram habe ich das ganze Wochenende über schon ganz wunderbare Ergebnisse gesehen und viele davon hatten eine kleine Chiptasche außen angenäht. Die Idee habe ich dann auch aufgegriffen. Außerdem habe ich ein kleines Label aus SnapPap genäht in das ich Sterne gestanzt und dazwischen Stoff gelegt habe. Eine zweite Tasche ist bereits in Arbeit. Ob ich selbige behalte oder anderweitig verschenke, wird noch nicht verraten. Vielleicht weiß ich es aber auch einfach noch nicht ? #Adventskalenderwichteln Bevor ich dich einen Blick in mein Nähreich werfen lasse, will ich noch fix zeigen, was ich diese Woche wieder für tolle Geschenke in meinem Adventskalender von der Seifenmanufaktur Sprudelspaß gefunden habe: Diese Woche habe ich ein genähtes Kosmetiktäschlein bekommen, sowie allerhand Dinge, die ich darin auch prima transportieren könnte: Deocreme, Ringelblumenbalsam und Naturseife.

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[KSW] Tablet-Tasche mit Fabric Weaving

[KSW] Tablet-Tasche mit Fabric Weaving

Das Retro-Stöffchen vom “Hauptstadtmonster” anlässlich der 20. Kreativen Stoff-Verwertung (KSW) hat mich ganz schön gefordert. Einige “Ideen” habe ich ja bereits vor zwei Wochen vorgestellt. Aber was fängt man mit einem Stoff an, der einem so gar nicht farblich passt – weder in die Deko noch in den Kleiderschrank? Zerschneiden! 😆 Kurz und klein, so dass man ihn einfach später nicht mehr wiedererkennt 😉 Inspiriert haben mich die Bilder von #Snaplybackstage auf Instagram. Ganz “clever” habe ich mir auf Amazon Schrägbandformer * bestellt – um zuhause festzustellen, dass sich dehnbarer, dickerer Piqué-Stoff nicht durch den Schrägbandformer ziehen lässt. Also doch von Hand 🙄 Damit die frisch gebügelten Streifen auch gut ihre Form behalten, habe ich sie bis zur weiteren Verarbeitung aufgerollt: Da es die auf Instagram zu sehenden Weaving-Boards noch nicht bzw. nicht auf die Schnelle gibt, hat mir mein Schatz aus dem Baumarkt eine ein Zentimeter dicke Korkplatte mitgebracht und aus dem Büro meines Vaters hab ich mir Reißzwecke geliehen. Ein Raster habe ich mir kurzerhand am PC selbst erstellt und ausgedruckt. Damit beim Bügeln das Papier nicht aufweicht habe ich zwischen Papier und Bügelvlies noch eine Schicht Backpapier gelegt. Auf Instagram habe ich kürzlich ein Webmuster gesehen, bei dem Herzen entstanden sind. Dafür habe ich zunächst die vertikalen Streifen befestigt: Immer zwei blaue und ein orangener Streifen im Wechsel. Damit außen kein angeschnittenes Herz entsteht, habe

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[RUMS] Bunt, bunter, Sally: Mein selbstgefärbtes, selbstgenähtes T-Shirt

[RUMS] Bunt, bunter, Sally: Mein selbstgefärbtes, selbstgenähtes T-Shirt

Dass ich total verliebt in das neue Schnittmuster „Sally“ von Romy Nähwerk bin, habe ich ja schon in meinem ersten Beitrag nach der Veröffentlichung des eBooks gezeigt. Nun lag in meinem Regal seit etwa einem halben Jahr ein Meter dünner, weißer Bio-Jersey in T-Shirt-Qualität (also so dünner, wie bei Kaufshirts und kein fester Jersey). Den hatte ich mal aus einem Stoffreste-Überraschungspaket von Manomama gefischt. Aber Uni-Weiß? Nee – das war mir irgendwie zu langweilig und noch dazu etwas “durchsichtig”. Im Internet bin ich immer mal wieder über das Thema Färben mit Eiswürfeln gestolpert und fand die Idee interessant. Genaues Studieren der Anleitung wird aber überbewertet… 😛 Also habe ich für meinen ersten Test eine Eiswürfelform aus Kunststoff in der Drogerie geholt und dazu Kreul-/Javana-Stoffmalfarbe in drei verschiedenen Grüntönen. Beim Öffnen der Gläschen war mir direkt klar, dass die Farbe zu fest ist. Deshalb habe ich in einem Becher immer einen Espresso-Löffel an Farbe mit 20 ml Wasser gemischt sowie diese Mischung dann in die Behälter gefüllt und eingefroren. Für meine “Kunstaktion” hatte ich mir im Baumarkt ein paar Rasengitter geholt, um bei sonnigem Wetter den vorgewaschenen und noch feuchten Stoff auf das Gitter zu spannen. Anschließend sollten die Eiswürfel nur noch auf dem Stoff schmelzen und schöne verlaufene Kreise hinterlassen – so die Theorie. Dann aber kam natürlich alles anders. Es begann damit,

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[Upcycling] Taschen(T)raum-Wunder

[Upcycling] Taschen(T)raum-Wunder

Mama Deluxe… eine Wickeltasche… was will ich denn damit? Aber die Tasche von Andrea von Liebedinge in ihrem Probenähaufruf war einfach so schön und edel. Sie sah so gar nicht nach Wickeltasche aus, sondern eher nach schicker Bürotasche oder Weekender. Und nachdem ich meine April Love von Liebedinge schon so gerne ausführe, wollte ich unbedingt das neuste Werk von Andrea testen. Schließlich begleitet mich April Love nun auch schon ein Jahr. Die Zeit rennt ganz schön. Dieses Mal wollte ich in der Tasche aber viele “Gedanken” unterbringen: Fast vs. Slow Fashion, Recycling und Upcycling sind Schlagworte, die sich gerade jetzt wo sich das Unglück der Nähfabrik Rana Plaza zum dritten Mal jährt in den Medien überall finden. “Beim Gebäudeeinsturz in Sabhar etwa 25 km nordwestlich der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch am 24. April 2013 wurden 1127 Menschen getötet und 2438 verletzt. Der Unfall ist der schwerste Fabrikunfall in der Geschichte des Landes.” (Wikipedia) Seither wird Ende April zum “Fashion Revolution Day” aufgerufen und für mehr Nachhaltigkeit geworben. Passend dazu läuft noch bis Juli im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden die Ausstellung “Fast Fashion – Die Schattenseiten der Mode”. Eine Ausstellung die auch meine zukünftige SchwiMu verließ mit den Worten “Dann dürfen wir ja jetzt eigentlich gar nichts mehr kaufen.” Ganz so drastisch muss es ja nicht sein, aber zumindest mehr darauf achten, wo

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[Tutorial] Taschenorganizer oder Filofax-Hülle “Taschoholik”

[Tutorial] Taschenorganizer oder Filofax-Hülle “Taschoholik”

Mitte letzten Jahres habe ich für Misses Cherry anlässlich des Kreativblogger-Wichtelns von LunaJu einen eigenen Taschenorganizer entworfen. Völlig unabhängig von Tutorials und fertigen Schnittmustern habe ich überlegt, welche Größe und “Funktionen” ein solcher Organizer für mich haben müsste. Dabei herausgekommen ist ein verhältnismäßig kleiner Organizer – denn ich trage nicht immer einen Shopper oder Turnbeutel mit mir herum, der aber gerade groß genug ist, um ein Standard-Filofax unterzubringen. Außerdem hat er unzählige kleine “Nippes-Täschlein” für alles was Frau eben so braucht. Als grienfietsen nun zum Taschen-Sewalong aufrief und den Januar unter das Motto “Gut organisiert ins neue Jahr” stellte, fiel mir eben dieses Täschlein wieder ein, denn selbst hatte ich mir noch kein Exemplar genäht. Schon damals wollte ich draus eigentlich ein Tutorial oder ein FreeBook machen. Also habe ich mir dieses Mal die Kamera an den Nähtisch gestellt und versucht möglichst viele Schritte festzuhalten. Genäht habe ich aus einem Rest Wachstuch und verschiedenen alten Jeans kombiniert mit einem Dekostoff mit Urlaubsmotiv – so kommt gleich gute Laune auf, wenn ich das Täschlein aus der Handtasche hole. Das Schnittmuster besteht nur aus Rechtecken. Wenn du Druckerpapier sparen möchtest, kannst du dir also einfach direkt die folgenden Maße zzgl. Nahzugabe auf den Stoff übertragen. Wenn du lieber mit einer Schablone arbeitest, findest du hier das Schnittmuster inkl. 0,7 cm Nahtzugabe. Schnittteile und Maße Alle hier angegebenen Maße sind

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[Upcycling] Wie aus Herrenhemden eine schicke Damenbluse wird

[Upcycling] Wie aus Herrenhemden eine schicke Damenbluse wird

Nach meinem Strickjacken-Upcycling-Projekt ging es mit dem Ausmisten alter Klamotten bei meinem Freund weiter. Von einem früheren Job hatte er noch drei identische Hemden, die er aber – aufgrund des gestickten Firmenlogos und seines Namens – wohl nie mehr tragen würde. Ich hatte schon beim Nähcamp 2014 mit dem Blusenschnitt Sophie von Schnittchen.com geliebäugelt, wusste aber nie so recht, ob er zu mir passt. Nach der Stilberatung beim Nähcamp 2015 nun also ein neuer Anlauf. Mit meinen neuen Ausschnitt- und Kurven-Linealen vom Stoffmarkt ging es erst einmal ans Anpassen des Schnitts, denn den Ausschnitt wollte ich gern deutlich tiefer haben. Die drei XL-Herrenhemden reichten gerade so, um alle Schnittteile wie geplant in Größe 40 zuzuschneiden. Etwas Probleme haben mir die Belege am Hals und Saum bereitet, denn irgendwie hat sich alles etwas verzogen und wirft so Falten. Das nächste Mal muss ich also wohl noch exakter arbeiten und stecken und kontrollieren – aber dafür war es ja auch „nur“ ein Probestück aus alten Hemden *g* Evtl. kaschiere ich das auch noch mit einer passenden Stoffblume am Saum, denn für ein paar Kreise reichen die Reste noch. Mit der Form des Ausschnitts bin ich dafür aber mehr als zufrieden und werde die nächste Bluse sicher wieder genauso zuschneiden. Außerdem finde ich den Schnitt klasse, da er durch den höheren Saum oben meine kurzen Bein optisch

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[Upcycling] Wie aus einem Herrenpulli eine Strickjacke wird

[Upcycling] Wie aus einem Herrenpulli eine Strickjacke wird

Werbung/Sponsored/Anzeige* Gemäß meiner Stoffdiät will ich ja Stoffe abbauen, aber auch alte Teile recyclen/upcyclen. Als mein Freund mir da seinen alten, etwas ausgeleierten, beigen Strickpulli überreichte, war schnell klar, dass daraus einen “My Cuddle Me”-Cadrigan von Schaumzucker * werden muss. Da ich mit dem Bündchen in Version 1 nicht 100%ig zufrieden war, wollte ich es gern einmal mit Schrägband versuchen. Und obwohl ich zu diesem Zeitpunkt meinen Farbtyp noch nicht kannte, habe ich doch instinktiv zur richtigen Kombi gegriffen: Beige mit einem schönen kräftigen Türkis. Da der Pulli etwas kürzer war, als vom Schnitt in Größe M vorgesehen, habe ich die maximale Länge der Rückseite zugeschnitten und dann von vorne die Rundung angepasst. Außerdem habe ich die Jacke noch mit der Stickdatei “Pustis” von Grete vom Ländle * gepimpt und meine Blogadresse aufgestickt. So bin ich rundum zufrieden mit meiner Jacke und trage sie wirklich gern und regelmäßig. Bis bald, eure Annika Verlinkt bei: Upcycling Dienstag, Creadienstag Schnittmuster: Cardigan “My Cuddle Me” von Schaumzucker * Stickdatei: “Pustis” von Grete vom Ländle * Dieser Blog enthält Werbung. Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, sind Affiliate-Links zu den Shops und Produkten.

Kosmetiktaschen kann man nie genug haben…

… und deswegen gab es für mich nach der Premiere 2014 (Sew Along von Lillesol & Pelle) und meinem neuen Goldstück aus der letzten Woche auch noch ein kleines Upcycling-Projekt passend zu meiner Sport-/Zumba-Schnabelina. Aus einem nicht verwendeten Halstuch (oder sollte es eigentlich auf den Kopf?) habe ich kurzerhand eine neue Tasche gezaubert. Dieses mal mit schwarzem Futter, da hier nicht Kosmetika Platz finden sollen, sondern meine “Accessoires” wie Schweißbänder, Neon-Oringe, Haarbänder etc.. Und da die alle leuchtend bunt sind, darf das Futter auch mal in schwarz daher kommen – ansonsten bin ich ja auch für helleres Taschenfutter. Liebe Grüße, Annika     Verlinkt bei: Upcycling Dienstag und TT Taschen und Täschchen Schnittmuster: Kosmetiktasche (Lillesol & Pelle)

Selbstauferlegtes Stoff-Kauf-Verbot

Ich weiß ja nicht, ob es an meiner Erkältung liegt und ich mir das im Fieberwahn ausgedacht habe, aber da ich es nun schon rumerzählt habe, muss ich mich nun also auch daran halten: an mein selbstauferlegtes Stoff-Kauf-Verbot. Ausgedacht habe ich mir das ganze am 10.2. und die Stoff-Diät soll vorerst bis zum 21.6. anhalten – denn dann findet in Frankfurt der Holländische Stoffmarkt statt *g* In diesen 130 Tagen (bzw. jetzt schon “nur” noch 125 Tagen) möchte ich vorhandene Stoffvorräte abbauen und alte Klamotten recyclen/upcyclen. Meine Eltern habe gerade erst ihre Schränke ausgemistet, mein Schrank und der von meinem Freund bieten sicher auch noch Potenzial. Ein paar Upcycling-Projekte habe ich ja bereits umgesetzt beispielsweise die Clutch Emilia aus einer alten Lederhose und einem alten Rucksack sowie den blau-gelben Schweden-Shopper. Zwei kleine Ausnahmen gewähre ich mir dann aber doch: Im Nähkurs dürfen wir nur Stoffe aus eben jenem Nähgeschäft verwenden – wenn mein aktuelles Projekt also fertig ist, könnte es sein, dass ich mir Nachschub organisieren “muss”. Und zum Nähcamp in Berlin werde ich ggf. auch “schwach”, denn im letzten Jahr wurden hier auch fleißig Reste vertauscht, verschenkt und verkauft. Aber natürlich sollte der Kauf hier auch wohl überlegt sein, denn ich habe jetzt noch Schätze aus dem letzten Jahr im Schrank schlummern. Außerdem hoffe ich so vielleicht mal einen Überblick über meinen

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[Sew Along] Clutch Emilia

Schon am 15. Januar hat Katrin von modage.de anlässlich ihres Geburtstags zum Sew Along der Clutch Emilia aufgerufen.   Nachdem ich mit den Materialien hin und her überlegt habe und dann ständig etwas dazwischen kam, habe ich es nun doch heute endlich geschafft meine Version fertig zu stellen, um sie kurz vor Schluss noch zum Voting zu schicken. Die verschiedenen Leder-Clutches, die man bereits in der Link-Party ansehen kann, fand ich wundervoll – aber zuhause schlummerte nur schwarzes und weißes hochglänzendes Kunstleder, das mir für diesen Zweck nicht zusagte. Nach der Fertigstellung meiner Schwarz-Weiß-Goldenen Schnabelina und dem passenden Zubehör, habe ich aber an dieser Farbkombination gefallen gefunden und da kam es mir gerade recht, dass meine Mum den vorzeitigen Frühjahrsputz eingeleutet hat und ihre Schränke ausmistete. Zum Vorschein kamen unter anderem eine schwarze Wildleder-Hose und ein goldener Rucksack (den ich leider erst nach seiner “Schlachtung” fotografiert habe): Ergänzt habe ich diese beiden Schätze dann noch mit einem Rest weißen Kunstleder und einem Rest Vorhangstoff in weiß mit Schmetterlingen. Das goldene Kunstleder hat sich leider extrem bescheiden Nähen lassen. Trotz Küchenrolle, veränderter Fadenspannung und Stichlänge – immer wieder hat mein Maschinchen den Transport eingestellt. In sofern war ich froh, dass ich den Gurt des Rucksacks als Handschlaufe recyclen konnte und mit einer Hohlniete verschlossen habe – das hätte meine Maschine sicher nicht gepackt. Auch die

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