Uihuihui werdet ihr denken, jetzt haben Annika (anni) und ich (mamia) unseren Blog erweitert und berichten nicht mehr nur über unsere DIY-Themen sondern berichten auch über unsere pikanten Liebesgeheimnisse und geben Ratschläge in Liebesdingen. Aber weit gefehlt, natürlich geht es wieder um unsere DIY-Projekte. Mein aufregendes erstes Mal hat einen ganz anderen Hintergrund.
Huch, wirst du vielleicht denken, wo bin ich denn jetzt gelandet. Ich kann dich beruhigen. Du bist nicht auf der “Dr. Sommer”-Seite der “Bravo” gelandet und auch sonst nicht auf irgendwelchen einschlägigen Beratungsseiten. Sicher fragst du dich, was soll das denn für ein erstes Mal gewesen sein…. Ein erstes Mal genäht? Nein, ich nähe schon seit 30 Jahren. Ein erstes Mal einen Hoodie genäht? Nein auch das nicht. Vor kurzem habe ich bereits einen Hoodie nach dem Schnittmuster Missy von Melian’s kreatives Stoffchaos* genäht (den ich unbedingt auch noch zeigen muss). Da mir aber der Kragen zu wuchtig war, habe ich ihn nach meinem Wunsch abgeändert. Die Passform hat mir aber schon bei diesem Hoodie sehr gefallen, da es eher eng geschnitten ist. Vor kurzem hat Anni(ka) eine LaSilla von Schnittgeflüster * genäht, die sie auch hier im Blog gezeigt hat. Die Variante mit der Kombination aus Stehkragen und Kapuze hat mir sehr gefallen und so habe ich mir vorgenommen eine Missy mit eben dieser Kragen-Kapuzen-Kombination zu nähen. In meinen gut gefüllten und nie leer werdenden Stoffregalen habe ich nach einem passenden Stoff geschaut und einen blauen Sweat mit kupferfarbenen Sternen gefunden. Diesen habe ich vor etwa 3 Jahren auf dem Stoffmarkt gekauft und seither hat er sehnsüchtig darauf gewartet zu einem Kleidungsstück vernäht zu werden. Einen passenden Bündchenstoff hatte ich auch da, also wurde eifrig zugeschnitten
;
In Wiesbaden gibt es ein tolles Stoffgeschäft namens „Stoff-Ideen“. Bei meinem ersten Besuch (noch in den alten Räumlichkeiten), habe ich einen wunderschönen Doubleface-Stepper in rosa * (ich liebe die Farbe rosa) mit kleinen weißen Sternen und kuscheliger Teddy-Rückseite in cremeweiß entdeckt. Als chronische Frostbeule dachte ich, dass ich daraus sicher eine prima Kuscheljacke nähen könnte. Da der Stoff aber nicht ganz preiswert war, bin ich erst noch einmal im Geschäft umher gewandert und habe mit Anni(ka) weitere Stoffe angeschaut. Den rosa Stepper habe ich aber nicht aus den Augen gelassen, damit ihn mir niemand vor der Nase weg schnappt. Anni(ka) hat mich dann letztendlich überredet, dass der Stoff in mein Nähzimmer einziehen darf – auch wenn dort schon ganz viele Stoffe wohnen, die noch darauf warten, verarbeitet zu werden. Schnittmuster-Suche Dann lag der Stoff erst einmal eine ganze Weile und ich habe mir bei Makerist verschiedene Jackenschnitte angeschaut. Unter all den vielen Schnitten hat schließlich das Schnittmuster der Jacke jErika von Prülla * das Rennen gemacht. Aber nur weil ich jetzt einen Schnitt und einen Stoff hatte, heißt das ja noch nicht, dass ich gleich losnähe 😉 Schließlich will man ja bei so einem teuren Stöffchen nichts falsch machen und jeder Schnitt muss perfekt sitzen. Hinzu kommt, dass mir beim Auflegen des Schnittmusters erst auffiel, dass ich durch die Karo-Steppung des Stoffes
;
Obwohl ich schon 30 Jahre mit meiner Nähmaschine nähe, habe ich mich bis letztes Jahr nicht an die Verarbeitung von Jersey herangewagt. Inspiriert von den tollen Ergebnissen meiner Tochter Annika, habe ich mich nun endlich an dieses bisher für mich heikle Thema herangetraut. Zuerst habe ich mir einen billigen Jersey gekauft und mit diesem das Projekt T-Shirt gestartet. Dazu habe ich mir von einem gekauften gut passenden Shirt ein Schnittmuster erstellt und los ging es. Das erste Shirt war schon sehr gelungen und daraufhin, habe ich mir einen Jersey-Vorrat angelegt um mich an weiteren T-Shirts zu probieren. Ich habe mir dann zwei Schnittmuster bestellt. Eines war von Sewaholic: Das Schnittmuster 1201*, das einen T-Shirt-Schnitt mit verschiedenen Ausschnittformen und Ärmelvarianten enthielt. Das zweite Schnittmuster, war das Selja Knot Tee*, welches ich schon bei meiner Teilnahme am Nähcamp in Berlin an einigen anderen Teilnehmerinnen bewundert habe. Das Schnittmuster von Sewaholic musste ich, nachdem ich ein Probe-Shirt genäht hatte, ein wenig auf meine Maße abändern und ich habe mich an Stelle der Bündchenabschlüsse an Ärmeln und Bund für einen “normalen” Abschluss an Ärmeln und Bund entschieden. Auch das Schnittmuster Selja Knot Tee, habe ich dann auf meine Maße geändert. Inzwischen sind schon einige sehr schöne Shirts entstanden und insbesondere im Schnittmuster von Sewaholic habe ich mein perfektes T-Shirt-Schnittmuster gefunden. Wie gut, dass in unserer
;
Schon lange faszinieren mich Tiffany-Objekte aus Glas und schon immer hatte ich gehofft, einmal einen Tiffany-Kurs zu besuchen. In dieser Absicht hatte ich mir schon vor Jahren einen Lötkolben besorgt, der bisher ungenutzt herumlag. Auf der KreativAll in Hofheim Wallau habe ich dann schon im Vorfeld das Aussteller-Verzeichnis gelesen und zu meiner Freude gesehen, dass das Glascenter aus Stuttgart einen Workshop zum Thema Tiffany-Arbeiten anbietet. Da ich dieses Jahr zwei Tage mit Anni(ka) auf der Messe war (einen Tag für Workshops und einen Tag zum Einkaufen), habe ich die Chance genutzt an diesem Workshop teilzunehmen. Schon der Stand des Glascenters mit den vielen schönen Tiffany- und Mosaik-Arbeiten war überwältigend. Auch zum Thema Mosaik aus Glas wurde ein Workshop angeboten. Ich habe mich aber für die Anfertigung von Tiffany-Arbeiten entschieden. Ich konnte mich zwischen der Anfertigung einer Blume, eines Herzens und eines Schutzengels entscheiden. Meine Wahl fiel auf die Blume mit dem Namen Florin. Die ausgesprochen geduldigen und netten Mitarbeiter des Glascenters haben sowohl mir als auch anderen Teilnehmern die Vorgehensweise erklärt. Zunächst sollten wir die einzelnen Glas-Elemente mit selbstklebender Kupferfolie einfassen. Dabei war es wichtig, die Kupferfolie gleichmäßig mittig auf den Glaselementen anzubringen. Danach musste diese -auf den Seiten überstehende- Folie auf beiden Seiten zuerst mit den Fingern umgebogen werden und anschließend mit einem Plastik-Spatel glattgestrichen werden. Im folgenden Schritt wurden alle Glaselemente an den
;
Nachdem ich mir ein neues Regal für meine Stoffe gekauft habe, entdeckte ich Ende letzten Jahres ein längst vergessenes Stoffschätzchen in meinem Schrank. Es handelte sich bei dem Stoff um einen Stretch-Samtstoff in einem schönen Beerenton mit Blüten. Dieser lag bestimmt schon 8 Jahre in meinem Schrank und wartete auf die Verarbeitung. Ist euch das auch schonmal passiert? In der Vorweihnachtszeit habe ich daher beschlossen, mir für Weihnachten ein Kleid daraus zu nähen. Mir schwebte ein Kleid mit einer seitlichen Raffung vor, aber ein entsprechendes Schnittmuster hatte ich in meinem Fundus noch nicht. Nachdem ich also beim Schnittmuster-Dealer meines Vertrauens eine ganze Weile in verschiedenen Schnittmusterkatalogen geblättert hatte, entschied ich mich für das Burda-Wickelkleid-Schnittmuster 6829. Zuhause angekommen, setzte ich mich gleich an das Projekt „Ein Kleid für Heiligabend“. Mit meinen 1,56 Metern Körperkürze musste ich das Schnittmuster wie immer deutlich in der Länge kürzen, was aber zur Folge hatte, dass der schöne Bogen im Vorderteil des Kleides nicht mehr vorhanden war. Ich habe das verkürzte Schnittmuster daher selbst mit einem neuen schönen Bogen versehen. Da das Kleid laut Beschreibung eher eng anliegend geschnitten sein sollte, habe ich es vorsichtshalber mit etwas mehr Nahtzugabe als angegeben zugeschnitten. Obwohl ich nun seit ca. 30 Jahren nähe, musste ich für dieses Kleid das erste Mal eine Zwillingsnadel verwenden. Nachdem das auf einem kleinen Probestück gut geklappt hat,
;
Wie ja schon früher auf dem Blog zu sehen, habe ich vor 2 Jahren mit der Schmuckherstellung begonnen. Da oftmals einige Perlen von Schmuckprojekten übrigbleiben, habe ich nach Anleitungen für eine Brosche oder einen Anhänger gesucht und habe auch dieses mal wieder in dem Buch “Fantasien aus Perlen” von Sabine Lippert eine tolle Anleitung gefunden. Für die Brosche oder den Anhänger je nach Wahl, habe ich 6 mm Rundperlen in blau, Miyuki Rocailles in 15/0 und 11/0 und 8/0 in Gold, Miyuki Rocailles in 15/0 in blau, Dropbeads in bronze 3,4 mm, Doppelkegel 4 mm in einem Blauton und einen Swarovski Rivoli 14 mm in light sapphire verwendet. Der Anhänger bzw. die Brosche hat einen Durchmesser von 5 cm. Auf der Rückseite habe ich einen Spaltring und eine Broschennadel in Gold befestigt. Die gleiche Brosche/Anhänger habe ich auch noch in Beerentönen gefertigt. Der Rivoli von Swarovski bei diesem Modell hat die Farbe Crystal vitrail light und die farbigen Miyuki 15/0 hatten die Farbe wine. Die Doppelkegel habe ich auch in einem passenden Farbton gewählt. Ich hoffe Euch gefallen meine beiden Schmuckstücke. Bis zum nächsten Mal Eure Mam(i)a
Nachdem meine Tochter Annika vor knapp 2 Jahren mit dem Nähen begonnen hat und mich mit ihren Projekten total begeistert hat, habe ich mir vorgenommen auch wieder mehr zu nähen. Eigentlich nähe ich schon seit 30 Jahren und habe besonders als Annika klein war viel genäht. In den letzten Jahren habe ich nur sporadisch genäht, mal einen Rock, Kissen, Vorhänge oder Tischdecken. Angestachelt von den tollen Ergebnissen meiner Tochter, habe ich mich jetzt auch wieder öfters an die Nähmaschine gesetzt und so sind Kleider, Jacken, Röcke und Shirts entstanden. Als erstes stelle ich Euch mein Kellerfaltenkleid vor. Den Stoff dazu habe ich auf dem holländischen Stoffmarkt in Wiesbaden gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Den Stoff musste man quer nehmen, da die eine Hälfte des Stoffes große pinkfarbene Blüten aufzeigte und die andere nur einzelne noch geschlossene Knospen. Entsprechend habe ich die pinkfarbenen Blüten für das Rockteil und die Knospen für das Oberteil gewählt. Nach dem Burda Schnittmuster 7034 habe ich die einzelnen Teile zugeschnitten, wobei ich die Schnittmuster immer von der Länge her kürzen muss, da ich relativ klein bin. Mit dem Schnittmuster und der Anleitung war das Nähen kein Problem und so ist mein Kellerfaltenkleid entstanden. Praktischerweise habe ich noch Ballerinas in Gr. 35 bei einem bekannten Discounter für 5,- Euro gefunden (auch meine Füße sind eben
;
Stricken ist das Hobby, das ich definitiv am längsten ausübe, da ich es schon in der Grundschule erlernt habe. Da ich ein Fan von Südfrankreich mit seinen Lavendel- und Sonnenblumenfeldern bin, habe ich mir vorgenommen, eine Strickjacke mit Sonnenblumen anzufertigen um ein Südfrankreich-Feeling zu haben. Das Sonnenblumen-Motiv habe ich einer Stickmusteranleitung entnommen und etwas abgeändert. Die Sonnenblumenkerne habe ich aus hunderten von kleinen Rocailles-Perlen aufgenäht. Ansonsten habe ich ein einfaches Rechts-Links-Muster ausgewählt. Die Maschenanzahl, Abnahmen für Arm- und Halsausschnitte, sowie die Länge habe ich selbst berechnet. Liebe Grüße, Gertraud
Nachdem ich schon sehr viele kreative Techniken ausprobiert habe, wie z. B. Seidenmalen, Puppen und Bären machen, Kuscheltiere nähen, stricken, häkeln, nähen, Serviettentechnik und …….. musste wieder einmal etwas Neues getestet werden 😉 Von einer Nachbarin hörte ich von Kreativkursen in unserem Kelkheimer Bastelgeschäft Basteleithy, (das in Zukunft nur noch als Online-Shop geführt wird unter www.shop.basteleithy.de, allerdings sollen die Kreativkurse weitergeführt werden) in denen man z. B. Perlenschmuck gestalten oder Filzen kann. Ich habe mich daraufhin zu einem Perlenschmuck-Kurs angemeldet. Ich muss sagen, ich bin schon am ersten Kursabend der Leidenschaft des Selbergestalten von Perlenschmuck verfallen. Zuerst habe ich eine Kette mit grauen Perlen gefädelt, die schon innerhalb des ersten Abends fertig wurde und ich sogar noch Zeit hatte, ein Paar passende Ohrringe anzufertigen. Dazu habe ich zuhause noch ein Armband gebastelt. Im nächsten Kurs habe ich eine andere Kette in Angriff genommen. Dazu musste ich einen sehr langen Faden nehmen. Hierbei wurde beide Enden des Fadens mit Perlennadeln (sehr dünne Nadeln) bestückt wurde. Auf jeder Seite wurden dann nach einem Schema Perlen aufgefädelt und die Fäden dann immer durch eine Perle gekreuzt. Für diesen Teil der Kette habe ich Glaswachs-Perlen in der Größe 4 mm und 6 mm, sowie Rocailles verwendet. Nachdem die entsprechende Länge der Kette erreicht war, wurde auf einer Seite der Faden vernäht. Mit dem anderen
;
So, meine Tochter hat lange genug gequängelt, dass ich auch einmal etwas schreiben soll: Nachdem ich als Eulen-Fan auf die Mikrofasertücher im Angebot bei Kik gestoßen bin, kam mir gleich die Idee, diese zu Kissen zu verarbeiten, da mir die Tücher zum Putzen einfach zu schade waren 😉 Die Mikrofasertücher auf der Vorderseite habe ich mit Vliesline H250 verstärkt, auf der Rückseite habe ich eine weiße Fleece-Decke vernäht. Unten einen Reisverschluss dran und die alten Sofa-Kissen rein – FERTIG 🙂 Liebe Grüße, Gertraud