Burda-Bluse für das schnelle Erfolgserlebnis im Nähkurs

Während meines Nähkurses zwischen Februar 2014 und April 2015 habe ich insgesamt vier Teile genäht: Zwei Burda-Hosen (eher eine Katastrophe), ein Etui-Kleid (folgt noch) und eine Tunika-Bluse. Während ich zuhause inzwischen an ein bis zwei Abenden ganz passable Klamotten produziere, blieben die Aha-Erlebnisse im Nähkurs häufig aus. Nachdem die erste Hose ziemlich viel Zeit gekostet hat (und dann nicht einmal ordentlich passte), wollte ich für das zweite Projekt ein schnelleres Erfolgserlebnis. Daher habe ich mir den Burda-Schnitt Nr. 6935 ausgewählt: eine einfach Tunika-Bluse mit Gummizug an den Armen und am Saum. Auch wenn der Ausschnitt nicht optimal gelungen ist, ist die Bluse eines meiner Lieblingsteile im Schrank geworden und liegt dort nie lange. Mit einem engen weißen Tanktop darunter (weil die Bluse ja transparent ist), kaschiert die Tunika auch noch prima unerwünschte Speckröllchen 😉 Der Schnitt ist an sich Ratz-Fatz genäht, höchstens der Gummizug ist etwas Friemel-Arbeit. In meiner Nähecke wartet nun bereits ein feines Seidenstöffchen aus dem Türkei-Urlaub darauf, bald zu einer weiteren Tunika zu werden. Bis bald, eure Annika Verlinkt bei: RUMS Schnittmuster: Schnittmuster Tunika-Bluse Nr. 6935 von Burda

Mein Hosen-Dilemma

Werbung/Sponsored/Anzeige* In meinem Blogbeitrag zum Nähcamp habe ich schon einmal kurz angedeutet, dass Hosen mich (bisher) in ein wahres Dilemma gebracht haben. Zwei Anläufe habe ich im örtlichen Nähkurs gewagt, aber zufrieden bin ich mit beiden Ergebnissen leider gar nicht. Der erste Versuch war eine Hose nach einem Hosenanzug-Schnitt von Burda (Nr. 6898) aus elastischem schwarzem Jeans-Stoff: Grundsätzlich nicht so schlecht, aber leider nur zum Stehen geeignet, denn im Sitzen drückt die Hose unglaublich auf den Bauch. Das Dreieck an der Seite kaschiert übrigens meinen allerersten Gehversuch mit einer Overlock – bei dem ich direkt ein Loch in die Hose geschnitten habe. Der Keil passt aber eigentlich ganz gut, oder? 😉 Beim zweiten Mal sollte es etwas “leichter” werden, damit sich das Erfolgserlebnis schneller einstellt. Gewählt habe ich daher den einen Burda-“Super-Easy”-Schnitt für eine Marlene-Hose (Nr. 2938, gibt es leider nicht mehr). Als Stoff sollte es dieses Mal ein Leinen-Stoff in Jeans-Optik mit leichtem Glitzer-Effekt sein. Dieses Mal aber ist alles irgendwie zu groß geworden: Auch wenn es auf dem Bild vielleicht gar nicht so doll auffällt: die Hose ist am Bauch so locker, dass ich permanent am herumzuppeln bin. Und einen Gürtel habe ich hier leider nicht vorgesehen 🙁 Außerdem “leiert” der Leinenstoff ziemlich schnell aus, so dass die Hose nach einem Mal tragen total verformt aussieht – und das trotz “Qualitätsstoff”

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