Think outside the Box #2: Sweatkleid Nieke mit Bling-Bling
Zur Kreativwelt in Frankfurt habe ich mir dieses Jahr ein Sweatkleid “Nieke” von Fadenkäfer genäht und mit jeder Menge Bling-Bling betüddelt.
Zur Kreativwelt in Frankfurt habe ich mir dieses Jahr ein Sweatkleid “Nieke” von Fadenkäfer genäht und mit jeder Menge Bling-Bling betüddelt.
Ach, was hab ich mich gefreut, als ich am 6. Oktober ganz oben bei den LilleLiebLinks mein Foto von der Jeans-Ella mit Reißverschluss-Gürtel entdeckt habe – denn das hieß, ich habe ein Stoffpaket gewonnen 🙂 Schon wenige Tage später erreichte mich dann da Päckchen: 1,5 Meter wundervoller Sommersweat mit dem Design “Grandoria” von Raxn. Genau meine Farben! Petrol, dunkelblau und hellbraun.
Die Suzinka von Susalabim bzw. Lillestoff stand schon länger auf meiner To-Sew-Liste. Und doch war ich die ganze Zeit hin- und hergerissen: Trägt sie auch nicht zu doll am Bauch auf? Die Falten sollen zwar kaschieren, aber von der Seite würde man den Bauch dann womöglich doch sehen? Irgendwann habe ich mir dann einen ganz leicht fallenden, grafischen Stoff geschnappert, den ich bei Frau Schneider * im Sale ergattert habe, und mutig drauf los genäht bzw. zugeschnitten.
Nun sind Weihnachten und Silvester zwar gerade rum, aber trotzdem will ich dir doch noch mein Glitzer-Festtagsoutfit zeigen. Schließlich gibt es auch 2017 sicher wieder Gelegenheiten, mein neues Kleid auszuführen. Vielleicht zum 90. Geburtstag der Großtante? Genäht habe ich eine Manon nach dem Schnitt von Lillestoff. Allerdings mit einigen Abwandlungen. Das Offensichtlichste: Mein Kleid ist trägerlos. Denn auch wenn Winter ist: Zuhause bei der gemütlichen Feier mit Kerzen und warmem Essen mag ich es etwas luftiger und ziehe lieber ein passendes Jäckchen drüber, wenn es dochmal frisch wird. Den Armausschnitt habe ich daher einfach mit einem Stoffstreifen bzw. einem “Bündchen” aus dem gleichen Stoff versäubert. Außerdem brauchte ich laut Tabelle Größe 40. So habe ich meinen schwarzen Glitzersweat * (ebenfalls von Lillestoff) auch erstmal zugeschnitten. Ergebnis: Ich habe mich gefüllt wie eine Tonne – irgendwie war mir der Schnitt zu wenig “figurbetont” bzw. zu gerade. Abstecken an den Seiten wiederum hat aber meinen Lebkuchen- und Weihnachtsplätzchen-Bauch zu sehr betont – das wollte ich nun auch nicht. Nach längerem Tüfteln mit dem Lieblingsmann und Mam(i)a habe ich dann die Rückenabnäher verbreitert und verlängert. So sieht man etwas mehr Figur und trotzdem sitzt es noch gemütlich und nicht wie eine Wurstpelle. So sieht mein Abnäher jetzt aus – die alte Naht sitzt noch daneben, dann sieht du auch gleich, wieviel ich verändert habe: Urspünglich hatte
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Gerade sitze ich im Zug auf dem Weg zur Cebit in Hannover und bei dem Blick aus dem Fenster wird mit richtig frühlingshaft zumute: Blauer Himmel und Sonnenschein. Die Temperaturen am Bahnhof fühlten sich da eben leider noch etwas anders an. Nichtsdestotrotz will ich dir heute gern mein zweites Frühlingskleid zeigen, denn neben der Valery aus grünem Strickstoff ist im Probenähen noch eine zweite Valery entstanden: aus wundervollem beigen Lederjersey von GreLu. Ich habe Valery in diesem Fall in L ohne Kellerfalte genäht und das geteilte Vorderteil obenrum nur in der Länge angepasst – genau so wie es in der Anleitung Schritt für Schritt beschrieben steht. Das Kleid kann am Ausschnitt und den Armlöchern einfach versäubert und umgeklappt werden, ich habe aber jeweils dünne Streifen aus Lederjersey angenäht. Und was soll ich sagen: Ich liebe Valery wirklich und obwohl das Probenähen längst beendet ist, liegen zuhause bereits die nächsten beiden Stoffe für das Kleid. Als ich diese Version von Valery fertig hatte stand ich minutenlang vorm Spiegel und hab mich gefreut wie ein Schneekönig, weil ich mich gefühlt habe, als hätte ich eine “Größe-S-Figur”. Der Schnitt hilft da mit Sicherheit genauso wie der Lederjersey, der durch seine Festigkeit alles so “drückt” wie es gehört 😀 Na, seid ihr auf den Geschmack gekommen? Dann könnt ihr das Schnittmuster für Valery bei Romy
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Alles neu macht der Mai – normalerweise. Wir haben uns aber überlegt, dass der Frühling doch auch gern diese Woche schon beginnen darf – schließlich war am Dienstag meteorologischer Frühlingsanfang und Mam(i)a hat diesen hier im Blog bereits mit einer hübschen Glasblume begrüßt. Ganz heimlich, still und leise haben wir die letzten Tage im Februar auch genutzt um hier im März mit einem neuen Design zu starten: frischer, heller, übersichtlicher. Wir hoffen es gefällt euch? Aber heute zum RUMS-Tag soll es nicht nur im Blog nach Frühling aussehen: Ich durfte in den letzten Wochen das erste Kleid des Jahres probenähen. Entstanden ist das wunderschöne und sehr feminine Kleid “Valery” von Romy Nähwerk. Das Kleid ist ein echter Figurschmeichler und Allroundtalent: Das abgesetzte Oberteil lässt sich ganz leicht auch für größere Oberweiten anpassen. (Wer mich kennt, weiß, dass das bei Schnitten für mich immer wieder ein Problem ist.) Gleichzeitig “pusht” es auch kleinere Oberweiten durch den Bogen unterhalb der Brust schön nach oben *g* Der Schnitt besteht aus den verschiedensten Varianten: Ohne, mit kurzen oder langen Ärmeln. Mit geradem Schnitteil am Rock, mit Kellerfalte oder Kräuselung. Da bleiben keine Wünsche offen. Damit der Rock so schön flattert und die Hüften umspielt habe ich das Rockteil bei dieser Version etwas verbreitert. Noch dazu fällt der hellgrüne, melierte Strickstoff von Stoff & Stil (aus der Restekiste) total
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Nachdem meine Tochter Annika vor knapp 2 Jahren mit dem Nähen begonnen hat und mich mit ihren Projekten total begeistert hat, habe ich mir vorgenommen auch wieder mehr zu nähen. Eigentlich nähe ich schon seit 30 Jahren und habe besonders als Annika klein war viel genäht. In den letzten Jahren habe ich nur sporadisch genäht, mal einen Rock, Kissen, Vorhänge oder Tischdecken. Angestachelt von den tollen Ergebnissen meiner Tochter, habe ich mich jetzt auch wieder öfters an die Nähmaschine gesetzt und so sind Kleider, Jacken, Röcke und Shirts entstanden. Als erstes stelle ich Euch mein Kellerfaltenkleid vor. Den Stoff dazu habe ich auf dem holländischen Stoffmarkt in Wiesbaden gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Den Stoff musste man quer nehmen, da die eine Hälfte des Stoffes große pinkfarbene Blüten aufzeigte und die andere nur einzelne noch geschlossene Knospen. Entsprechend habe ich die pinkfarbenen Blüten für das Rockteil und die Knospen für das Oberteil gewählt. Nach dem Burda Schnittmuster 7034 habe ich die einzelnen Teile zugeschnitten, wobei ich die Schnittmuster immer von der Länge her kürzen muss, da ich relativ klein bin. Mit dem Schnittmuster und der Anleitung war das Nähen kein Problem und so ist mein Kellerfaltenkleid entstanden. Praktischerweise habe ich noch Ballerinas in Gr. 35 bei einem bekannten Discounter für 5,- Euro gefunden (auch meine Füße sind eben
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