Von A wie Accessoires bis Z wie Zuckerpaste: Die KreativAll 2017

Von A wie Accessoires bis Z wie Zuckerpaste: Die KreativAll 2017

Vom 17. bis 19. Februar 2017 fand in der Messehalle in Wallau die dritte KreativAll statt. Nachdem die Kreativ-Welt nach dem Abriss der Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden nach Frankfurt weitergezogen ist, versucht sich die KreativAll als “Nachfolger” zu etablieren. Daher soll sie auch im kommenden Jahr vom 20. bis 22. April 2018 erstmals wieder im neuen Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden stattfinden. Kritik direkt zu Beginn Einen großen Kritikpunkt muss ich leider direkt zu Begnn nennen: Die Parkplatz-Situation war eine einzige Katastrophe! Ja, Mam(i)a und ich waren spät dran und am Samstag war vermutlich noch dazu der vollste Tag. Aber wenn ich auf einem Parkplatz von der Straße aus Lücken sehe und die Dame an der Einfahrt darauf anspreche und angeblafft werde, dass man da nicht hinkommt, weil jemand im Weg steht, frage ich mich 1. wie es dazu überhaupt kommen konnte, wenn es ja extra Parkwärter gibt und 2. wieso man diese Person nicht ausruft. Auch am zweiten Parkplatz hatten wir keine Chance – selbst nicht, also ich freundlich lächelnd meinen Joker (Presse-Ausweis) zückte. Aldi und Lidl hatten verständlicherweise selbst schon mit Security dafür gesorgt, dass Messebesucher nicht dort parkten und so drehten wir eine knappe halbe Stunde unsere Runden durch sämtliche (Sack-)Gassen Wallaus und wollten eigentlich schon wieder abbrechen, als zufällig ein Parkplatz vor unserer Nase frei wurde. Aussteller Zugegebener Maßen kann

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Zeit für Frühling: T-Shirt Sally

Zeit für Frühling: T-Shirt Sally

Ich finde ja, es war jetzt lange genug kalt und so langsam dürfte der Frühling Einzug halten. Daher hab ich direkt mal einen ganzen Schwalbenschwarm einfliegen lassen, um auf meinem neuen T-Shirt Sally * platz zunehmen. T-Shirt-Basic-Schnitt Den Schnitt von Romy Nähwerk habe ich dieses Mal ohne Tropfenausschnitt genäht und den eigentlichen Ausschnitt dafür etwas tiefer zugeschnitten. Ich mag den Schnitt als Basic einfach total gern 🙂 Allerdings merke ich, dass ich langsam am Bauch wieder etwas Stoff wegnehmen darf. Die Hochzeitsfigur wird so langsam *g* Stoff-Verwechslung Den Stoff hat sich ursprünglich Mam(i)a bestellt in der Annahme er wäre blau. Tatsächlich war er aber hell-mint und passte damit prima in meinen Kleiderschrank. Also habe ich den geplanten hellblauen Stoff bestellt und wir haben getauscht 🙂 Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob ich ihn richtig herum vernäht habe. Beim Zuschnitt sah es so aus, als würden die Schwalben einfach kreuz und quer in allen Richtungen fliegen. Jetzt habe ich das Gefühl, dass doch mehr Schwalben im Looping fliegen als geplant. Aber wahrscheinlich fällt das auch nur bei genauerer Betrachtung auf? Und ein paar stehen zumindest nicht Kopf. Und eeeendlich habe ich auch mal ein T-Shirt für mich mit meiner neuen Coverlock gesäumt – bisher habe ich das nämlich nur an Shirts für meinen Schatz gemacht *g* Die nächste Sally liegt

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Shirt Wilma … oder wieso Probenähen nicht immer Spaß aber trotzdem glücklich macht

Shirt Wilma … oder wieso Probenähen nicht immer Spaß aber trotzdem glücklich macht

Ich bewerbe mich gern bei Probenähen für Schnitte, die mir gefallen. Ich bin ein visueller Mensch und bewerbe mich daher auch nur, wenn ich schon grob weiß, was genäht werden soll und ich mich damit identifizieren kann bzw. glaube, dass es zu meinem Kleidungsstil passt. Ich bin in keinem Stammteam und freue mich immer, wenn ich für die verschiedensten Schnittmusterersteller und mit verschiedensten Gruppen von Damen probenähen darf. Un so kam es, dass LimeNox kürzlich für ihr neues Shirt Wilma * noch speziell nach einer Größe 44 suchte. Gemäß Maßtabelle war ich das (auch wenn ich es nicht gern zugebe :-P) und so hatte ich das Glück kurzfristig noch mittesten zu dürfen. Der Schnitt Der Shirt-Schnitt Wilma * hat im Brustbereich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Shirt “Martha” von Milchmonster. Mit dem stand ich seinerzeit schon auf Kriegsfuß, denn Schnitte, die eine Teilung unter der Brust haben, muss ich meist anpassen/verlängern. Aber auch das gehört ja zu einem Probenähen 🙂 Also habe ich mich fleißig in allen Richtungen vermessen und letztendlich das vordere und hintere Oberteil um etwa 4 cm verlängert. Für das Unterteil habe ich die Longsleeve-Länge gewählt. Irgendwie traue ich mich an Sweatkleider nicht so recht heran bzw. habe Angst wie eine kleine Tonne auszusehen (was mir ja auch beim Kleid Manon so ähnlich passiert ist). Den Rückenbereich habe ich

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Windmühlentasche als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk

Windmühlentasche als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk

Im Januar haben Katharina von greenfietsen und Katharina von 4Freizeiten zum neuen Taschen-Sew-Along aufgerufen. Motto des Monats: Stoffbeutel. Wie praktisch dass ich davon gerade erst zwei produziert, aber erst einen hier gezeigt habe. Trotzdem hüpfe ich jetzt ganz schön Kurzfristig noch zur dazugehörigen Linkparty *g* Genäht habe ich eine Windmühlentasche nach der Anleitung von Smilla Berlin für eine liebe (Näh-)Freundin. Die Stoffe hatte ich irgendwann einmal als Stoffpaket bei Buttinette * für ein Patchwork-Projekt erstanden, war dann aber live zunächst etwas von den Farben enttäuscht (das Bild hatte kräftige Farben erahnen lassen, die dann live doch eher blass daherkamen). Daher wanderte das Paket erstmal weiter hinten in den Schrank. Als ich im Dezember dann auf der Suche nach passenden Stoffen für einen Beutel war, viel mir dieses Bündel wieder in die Hände. Für einen Stoffbeutel fand ich die Kombination dann doch wieder gar nicht schlecht und nähte erst einmal darauf los ohne zu wissen, ob der Beutel nachher bei mir oder jemand anders einziehen würde 😉 Außen habe ich die gemusterten Stoffe kombiniert, innen ist es ganz schlicht zweifarbig. Und je nachdem, wie man es lieber mag, kann man den Beutel ja wunderbar wenden. Bei den Henkeln habe ich mich für eine “faule” Variante entschieden und statt genähten Henkeln kurze Stücke aus Baumwoll-Gurtband verwendet. Die fühlen sich auch gut an

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Little Ruby: Therapie erfolgreich?

Little Ruby: Therapie erfolgreich?

Immer wieder habe ich auf Bloggertreffen oder Nähfestivals die Portemonnaies der Anderen bewundert. Immer wieder habe ich gedacht “Ja, irgendwann schaffst du das auch mal” – und den Gedanken dann doch ganz schnell wieder verworfen. Inzwischen haben sich auch schon eine ganze Menge Schnittmuster für Geldbörsen auf meiner Festplatte gesammelt. Von A wie “Anea” vom Kreativlabor Berlin * über Onyx, Ruby und Co. von Hansedelli * bis Z wie Zwergstücke und ihr “Geldstück” *. Aber die Angst, sich dieser vermeintlich kniffeligen Aufgabe zu stellen, war irgendwie zu groß. Vor zwei Wochen postete dann Hansedelli ihr neustes Werk auf Facebook: die Little Ruby. Und für das anstehende Probenähen wurden explizit Leute gesucht die noch kein Portemonnaie genäht haben bzw. noch keine Börse nach ihren Schnittmustern. Noch dazu ist meine bessere Hälfte derzeit unter der Woche sehr viel auf Dienstreisen, so dass ich abends ohne schlechtes Gewissen im Nähzimmer werkeln kann. Das war doch ein Wink des Schicksals, oder? Also habe ich mich beworben: “Oh, da würde ich dir liebend gern helfen – und damit meine Angst vor Portemonnaies therapieren. Denn Taschen und Kleidung nähe ich jetzt bereits seit rund 3 Jahren (also einigermaßen Fortgeschritten), aber Geldbörsen sind für mich noch Neuland […]” Und tatsächlich schrieb mich Hansedelli bereits kurz nach Ende des Aufrufs an und fragte mich, ob ich dabei sein mag. Ich

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