Die nächste Eiszeit kommt bestimmt

Die nächste Eiszeit kommt bestimmt

In Wiesbaden gibt es ein tolles Stoffgeschäft namens „Stoff-Ideen“. Bei meinem ersten Besuch (noch in den alten Räumlichkeiten), habe ich einen wunderschönen Doubleface-Stepper in rosa * (ich liebe die Farbe rosa) mit kleinen weißen Sternen und kuscheliger Teddy-Rückseite in cremeweiß entdeckt. Als chronische Frostbeule dachte ich, dass ich daraus sicher eine prima Kuscheljacke nähen könnte. Da der Stoff aber nicht ganz preiswert war, bin ich erst noch einmal im Geschäft umher gewandert und habe mit Anni(ka) weitere Stoffe angeschaut. Den rosa Stepper habe ich aber nicht aus den Augen gelassen, damit ihn mir niemand vor der Nase weg schnappt. Anni(ka) hat mich dann letztendlich überredet, dass der Stoff in mein Nähzimmer einziehen darf – auch wenn dort schon ganz viele Stoffe wohnen, die noch darauf warten, verarbeitet zu werden. Schnittmuster-Suche Dann lag der Stoff erst einmal eine ganze Weile und ich habe mir bei Makerist verschiedene Jackenschnitte angeschaut. Unter all den vielen Schnitten hat schließlich das Schnittmuster der Jacke jErika von Prülla * das Rennen gemacht. Aber nur weil ich jetzt einen Schnitt und einen Stoff hatte, heißt das ja noch nicht, dass ich gleich losnähe 😉 Schließlich will man ja bei so einem teuren Stöffchen nichts falsch machen und jeder Schnitt muss perfekt sitzen. Hinzu kommt, dass mir beim Auflegen des Schnittmusters erst auffiel, dass ich durch die Karo-Steppung des Stoffes

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Nice Stars’n’Stripes – Winter-Sally auf Reisen

Nice Stars’n’Stripes – Winter-Sally auf Reisen

Na gut – Stars finden sich nicht auf dem Shirt und ich war für die Fotos auch nicht in Amerika, dem Land der Stars’n’Stripes, aber vielleicht waren ja irgendwo in meiner Nähe Stars, als mein Schatz das Shirt und mich im Oktober bei bestem Wetter in Nizza (englisch/französisch: Nice) am Strand fotografierte. Leider zählt es zu den Ergebnissen, die ich dann im Baustress versäumt habe auf dem Blog zu zeigen. Das will ich – gemäß meinem Vorsatz – nun ganz schnell nachholen. Der Schnitt Entstanden ist ein Longsleeve nach dem Schnitt “Winter-Sally” von Romy Nähwerk *. Das Ebook enthält neben dem Sommer-T-Shirt enge und legere lange Ärmel, eine Kapuze und eine Hoodie-Tasche. Auf Letztere habe ich hier verzichtet. Im November schwärmte ich ja schon von meinem grau-melierten Lieblingskuschelhoodie mit geradem Saum und Tasche . Der Stoff Als Stöffchen habe ich ein Mitbringsel vom Lillestoff-Festival ausgewählt: den grau-schwarz-gold-gestreiften Stoff von enemenemeins *. Da mir die Ärmel aus dem gestreiften Stoff (oder einem der gleichfarbigen Kombistoffe) zu wild geworden wären, fiel die Entscheidung letztlich auf unifarbene, schwarze Ärmel. Ab an die Nähmaschine Die Ärmel habe ich noch mit einen kleinen Lagenlook aufgepeppt. Dafür musste ich die überschnittenen Ärmel etwas verlängert. Im nächsten Schritt habe ich die Ärmel angenäht und dann den Streifenstoff als “Saum” ca. 3 cm umgeklappt und mit einem Zierstich versehen.  Anschließend nur noch den Ärmel wieder in die

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Mehr Glitzer braucht die Welt: Mein Festtagskleid aus Glitzersweat

Mehr Glitzer braucht die Welt: Mein Festtagskleid aus Glitzersweat

Nun sind Weihnachten und Silvester zwar gerade rum, aber trotzdem will ich dir doch noch mein Glitzer-Festtagsoutfit zeigen. Schließlich gibt es auch 2017 sicher wieder Gelegenheiten, mein neues Kleid auszuführen. Vielleicht zum 90. Geburtstag der Großtante? Genäht habe ich eine Manon nach dem Schnitt von Lillestoff. Allerdings mit einigen Abwandlungen. Das Offensichtlichste: Mein Kleid ist trägerlos. Denn auch wenn Winter ist: Zuhause bei der gemütlichen Feier mit Kerzen und warmem Essen mag ich es etwas luftiger und ziehe lieber ein passendes Jäckchen drüber, wenn es dochmal frisch wird. Den Armausschnitt habe ich daher einfach mit einem Stoffstreifen bzw. einem “Bündchen” aus dem gleichen Stoff versäubert. Außerdem brauchte ich laut Tabelle Größe 40. So habe ich meinen schwarzen Glitzersweat * (ebenfalls von Lillestoff) auch erstmal zugeschnitten. Ergebnis: Ich habe mich gefüllt wie eine Tonne – irgendwie war mir der Schnitt zu wenig “figurbetont” bzw. zu gerade. Abstecken an den Seiten wiederum hat aber meinen Lebkuchen- und Weihnachtsplätzchen-Bauch zu sehr betont – das wollte ich nun auch nicht. Nach längerem Tüfteln mit dem Lieblingsmann und Mam(i)a habe ich dann die Rückenabnäher verbreitert und verlängert. So sieht man etwas mehr Figur und trotzdem sitzt es noch gemütlich und nicht wie eine Wurstpelle. So sieht mein Abnäher jetzt aus – die alte Naht sitzt noch daneben, dann sieht du auch gleich, wieviel ich verändert habe: Urspünglich hatte

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The Sewing Oscars 2016 – Mein Jahresrückblick

The Sewing Oscars 2016 – Mein Jahresrückblick

Ohje ohje…. Eigentlich wollte ich den Jahresrückblick 2016 “mal schnell nebenher” schreiben und ihn dann zu den “Sewing Oscars” schicken. Doch was muss ich feststellen? Viele meiner Lieblingsteile, die ich 2016 genäht habe und die im Dauereinsatz sind habe ich hier noch gar nicht gezeigt 🙁 Da ist wohl gründlich was schief gelaufen. Also nutze ich meinen Rückblick gleich für drei Dinge: Einen Blick auf die Teile, die ich genäht und hier gezeigt habe – zum Glück sind es doch ein paar geworden. Eine Vorschau auf Lieblingswerke, die ich dir unbedingt noch ganz bald zeigen muss. Als Vorsatz für 2017 gilt ab jetzt: Unbedingt mehr von meinen Ergebnissen zeigen. Irgendwie ist die Zeit dafür neben dem Bau wohl auf der Strecke geblieben, aber ich hoffe trotz Hochzeitsplanung auch dafür mehr Zeit investieren zu können. In meinem neuen Nähzimmer habe ich ja nun auch eine ganz wunderbar bequeme Bloggerecke. 1. Beste/r HauptdarstellerIn – das liebste bzw. am häufigsten getragene Kleidungsstück Auf Platz 1 ist in diesem Jahr ganz klar meine Urban Streetart Sweatjacke nach dem Schnittmuster “Janice” von Pattydoo gelandet. Ich bin eine Frostbeule und trage für meinen Zwiebellook am liebsten kuschelige Jacken oder Blazer – wenn das Nähen nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen würde, hätte ich wohl den ganzen Schrank voll damit. Aber dennoch stehen mindestens zwei weitere Jacken

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