Business-Hose – maßgeschneidert, passgenau und bequem

Business-Hose – maßgeschneidert, passgenau und bequem

Das Nähen einer Hose ist eine Kunst für sich – das musste ich inzwischen mehrfach feststellen. Nach meinem Hosen-Dilemma habe ich allerdings inzwischen tolle Anleitungen bekommen, um Hosen selbst maßzuschneidern. Zum einen habe ich letztes Jahr in Berlin einen Hosenkurs bei smilla in Berlin besucht, zum anderen habe ich die wunderbaren Hosenkurse von Kaidso * entdeckt. Während ich bei smilla gelernt habe, wie ich einen bestehenden Hosenschnitt anpasse (wobei man zum Abstecken Hilfe benötigt), geht es bei den Kaidso-Kursen um das komplette Erstellen eines Hosen-Grundschnitts. Die Kombination beider Kurse hat mich nun – nach einigen Versuchen – endlich zu MEINEM perfekten Hosenschnitt geführt, wenn auch vorerst nur für nicht dehnbare Stoffe. Keine Falten, nichts zwickt und mega-bequem ist sie noch dazu: Die Hose hat eine Paspeltasche auf der rechten Rückseite und zwei Eingrifftaschen vorn. Außerdem habe ich Gürtelschlaufen angebracht, da die Kaidso-Hosen derzeit noch alle mit einem Bündchen genäht werden, das doch mit der Zeit immer etwas ausleiert. Leider weiß ich gar nicht mehr, woher ich den Stoff hatte – er liegt schon eine ganze Weile in meinem Schrank. Es ist aber ein ganz weicher, fließender und faltenfreier Hosenstoff – eben perfekt für eine Business-Hose 🙂 Nun muss ich also nur noch den dazu passenden Schnitt für eine Hose aus dehnbarem Material  zu Papier bringen und dann kann ich endlich meine Hosenstoff- und

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Die Wiederentdeckung lang vergangener Stoffeinkäufe

Die Wiederentdeckung lang vergangener Stoffeinkäufe

Nachdem ich mir ein neues Regal für meine Stoffe gekauft habe, entdeckte ich Ende letzten Jahres ein längst vergessenes Stoffschätzchen in meinem Schrank. Es handelte sich bei dem Stoff um einen Stretch-Samtstoff in einem schönen Beerenton mit Blüten. Dieser lag bestimmt schon 8 Jahre in meinem Schrank und wartete auf die Verarbeitung. Ist euch das auch schonmal passiert? In der Vorweihnachtszeit habe ich daher beschlossen, mir für Weihnachten ein Kleid daraus zu nähen. Mir schwebte ein Kleid mit einer seitlichen Raffung vor, aber ein entsprechendes Schnittmuster hatte ich in meinem Fundus noch nicht. Nachdem ich also beim Schnittmuster-Dealer meines Vertrauens eine ganze Weile in verschiedenen Schnittmusterkatalogen geblättert hatte, entschied ich mich für das Burda-Wickelkleid-Schnittmuster 6829. Zuhause angekommen, setzte ich mich gleich an das Projekt „Ein Kleid für Heiligabend“. Mit meinen 1,56 Metern Körperkürze musste ich das Schnittmuster wie immer deutlich in der Länge kürzen, was aber zur Folge hatte, dass der schöne Bogen im Vorderteil des Kleides nicht mehr vorhanden war. Ich habe das verkürzte Schnittmuster daher selbst mit einem neuen schönen Bogen versehen. Da das Kleid laut Beschreibung eher eng anliegend geschnitten sein sollte, habe ich es vorsichtshalber mit etwas mehr Nahtzugabe als angegeben zugeschnitten. Obwohl ich nun seit ca. 30 Jahren nähe, musste ich für dieses Kleid das erste Mal eine Zwillingsnadel verwenden. Nachdem das auf einem kleinen Probestück gut geklappt hat,

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#Synapsenparty: Mein Motto 2016 und ein neuer Turnbeutel

#Synapsenparty: Mein Motto 2016 und ein neuer Turnbeutel

Zwei Jahre ist dieser Blog nun schon alt – oder doch noch jung? Am 5. Januar 2014 habe ich meinen ersten Beitrag hier geschrieben, am 10. Januar mein erstes Werk bei RUMS gezeigt – eine einfache Kosmetiktasche nach einem Freebook von Lillesol & Pelle. Krumm und schief war sie damals, so dass ich mich gar nicht traue, sie hier nochmal zu zeigen. Nur wenige Wochen später habe ich mein erstes bzw. DAS erste Nähcamp in Berlin besucht und so viele liebe Nähbloggerinnen kennengelernt. In 2014 habe ich viel gelernt – aber auch Lehrgeld zahlen müssen, bis 2014 zu Weihnachten mein Liebster eine neue Nähmaschine unter den Baum stellte. Wenn ich nun auf 2015 zurückblicke haben sich meine Nähkünste, aber auch mein Stil deutlich verändert … zum Positiven wie ich finde. Auslöser war hier – neben meinem neuen Fuhrpark – wohl auch das zweite Nähcamp in Berlin, denn dank Stil- und Farbberatung und dem tollen Hosen-Nähkurs bei smilla habe ich plötzlich angefangen mehr auf Details zu achten. Auch im Nähcamp mit dabei: Bine von echtknorke.de. Ihre Blogbeiträge sprechen mir ganz häufig aus der Seele (wie zuletzt das Thema Schreibblockade, dass auch ich hier und jetzt gerade versuche zu überwinden) und ihre Turnbeutel haben mich das ganze Jahr über begeistert und so war ich umso glücklicher, als ich Ende des Jahres ihr

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